Stübner, Paul Conrad: Unterschied zwischen den Versionen

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Paul Conrad Stübner wurde am [[2. Juni]] [[1860]] in Glashütte geboren. Er absolvierte eine Lehre  
 
bei dem Glashütter Steinfasser A. Gollmann bevor er seinen Militärdienst antrat. Danach fand er eine Anstellung zunächst als Gehilfe, später als Werkmeister bei [[Strasser & Rohde]].
 
bei dem Glashütter Steinfasser A. Gollmann bevor er seinen Militärdienst antrat. Danach fand er eine Anstellung zunächst als Gehilfe, später als Werkmeister bei [[Strasser & Rohde]].
[[1905]] machte er sich als Mechaniker selbstständig. Die erste Werkstatt richtete er in seinem Wohnhaus ein. Ermöglicht durch die gute geschäftliche Entwicklung konnte er bereits [[1913]] seine neuen Werkstatträume in der Altenburger Straße beziehen.
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Mit seiner Gewerbeanmeldung vom [[5. Juli]] [[1905]] machte er sich als Mechaniker selbstständig. Am [[5. Februar]] 1909 erhielt er die Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen und am [[25. März]] eine Bescheinigung über die Teilnahme an einem theoretischen Meisterkurs. Die erste Werkstatt richtete er in seinem Wohnhaus ein. Ermöglicht durch die gute geschäftliche Entwicklung konnte er bereits [[1913]] seine neuen Werkstatträume in der Altenburger Straße beziehen.
  
 
Die Firma Paul Stübner wird handelsgerichtlich am [[22. September]] [[1942]] gelöscht.
 
Die Firma Paul Stübner wird handelsgerichtlich am [[22. September]] [[1942]] gelöscht.

Version vom 19. Januar 2007, 00:33 Uhr

Stübner, Paul Conrad

Glashütter Chronometermacher

Paul Conrad Stübner wurde am 2. Juni 1860 in Glashütte geboren. Er absolvierte eine Lehre bei dem Glashütter Steinfasser A. Gollmann bevor er seinen Militärdienst antrat. Danach fand er eine Anstellung zunächst als Gehilfe, später als Werkmeister bei Strasser & Rohde. Mit seiner Gewerbeanmeldung vom 5. Juli 1905 machte er sich als Mechaniker selbstständig. Am 5. Februar 1909 erhielt er die Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen und am 25. März eine Bescheinigung über die Teilnahme an einem theoretischen Meisterkurs. Die erste Werkstatt richtete er in seinem Wohnhaus ein. Ermöglicht durch die gute geschäftliche Entwicklung konnte er bereits 1913 seine neuen Werkstatträume in der Altenburger Straße beziehen.

Die Firma Paul Stübner wird handelsgerichtlich am 22. September 1942 gelöscht. Im November 1946 brannte das Wohnhaus von Paul Stübner, er verstarb wenige Tage später an den Folgen einer Rauchvergiftung.

Er war Mitglied der Urania und der Saxonia.