Straumann, Reinhard: Unterschied zwischen den Versionen

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Straumann baute zusammen mit Siemens die erste [[Zeitwaage]], den sog. [[Chronokomparator]] und entwickelte eine Nickel-Eisen-Legierung mit einem Zusatz vom [[Beryllium]], bekannt unter dem Namen „[[Nivarox]]“, mit der die selbstkompensierende [[Spiralfeder]] möglich wurde.
 
Straumann baute zusammen mit Siemens die erste [[Zeitwaage]], den sog. [[Chronokomparator]] und entwickelte eine Nickel-Eisen-Legierung mit einem Zusatz vom [[Beryllium]], bekannt unter dem Namen „[[Nivarox]]“, mit der die selbstkompensierende [[Spiralfeder]] möglich wurde.
  
[[1934]] gründet Straumann in [[St. Imier]] die [[Nivarox SA]]. [[1938]] wird er Direktor und Verwaltungsratspräsident der [[Tschudin und Heid AG Waldenburg]]. In diesem Unternehmen baut Straumann ein Forschungslaboratorium zur Entwicklung neuer Materialien und Messmethoden auf. Daraus geht [[1954]] das ''Institut Dr. ing. Reinhard Straumann'' hervor.  
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[[1934]] gründet Straumann in [[St. Imier]] die [[Nivarox SA]]. [[1938]] wird er Direktor und Verwaltungsratspräsident der [[Tschudin und Heid AG Waldenburg]]. In diesem Unternehmen baut Straumann ein Forschungslaboratorium zur Entwicklung neuer Materialien und Messmethoden auf. Daraus geht [[1954]] das ''Institut Dr. Ing. Reinhard Straumann'' hervor.  
  
 
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Reinhard Straumann verstarb am [[2. Oktober]] [[1967]] in Waldenburg.

Version vom 16. April 2010, 01:15 Uhr

Straumann, Reinhard

Reinhard Straumann

Schweizer Ingenieur

Reinhard Straumann wurde am 3. November 1892 in Bennwil als Sohn eines Lehrers geboren. Von 1908 bis 1912 absolvierte er ein Studium der Uhrentechnik und Feinmechanik am Technikum in Le Locle und danach eine Ingenieurausbildung in Lausanne. Während seines Militärdienstes wird er zum Offizier der Fliegertruppen ausgebildet und erreicht den Dienstgrad eines Oberstleutnant. Ab 1916 arbeitet er als Konstrukteur und später als technischer Direktor bei der Uhrenfabrik Thommen in Waldenburg.

Straumann baute zusammen mit Siemens die erste Zeitwaage, den sog. Chronokomparator und entwickelte eine Nickel-Eisen-Legierung mit einem Zusatz vom Beryllium, bekannt unter dem Namen „Nivarox“, mit der die selbstkompensierende Spiralfeder möglich wurde.

1934 gründet Straumann in St. Imier die Nivarox SA. 1938 wird er Direktor und Verwaltungsratspräsident der Tschudin und Heid AG Waldenburg. In diesem Unternehmen baut Straumann ein Forschungslaboratorium zur Entwicklung neuer Materialien und Messmethoden auf. Daraus geht 1954 das Institut Dr. Ing. Reinhard Straumann hervor.

Reinhard Straumann verstarb am 2. Oktober 1967 in Waldenburg.