Tschudin und Heid AG Waldenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod von Fritz Heid im Jahre [[1935/de|1935]] übernahm Reinhard Straumann Aufgaben im Verwaltungsrat. Ab [[1938/de|1938]] war er Direktor und Verwaltungsratspräsident. Er konnte die Anteile des bereits verstorbenen Mitbegründers Alphons Tschudin übernehmen.
  
 
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In den folgenden Jahren wurden die Produktionsmaschinen modernisiert. So fertigt das Familienunternehmen heute mit modernstem Maschinenpark nicht nur Systemteile für die Uhrenbranche.
  
 
== Externe Links ==
 
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Version vom 20. Dezember 2016, 14:53 Uhr

Tschudin und Heid AG Waldenburg
(siehe auch: Heid und Tschudin)

Teilezulieferer der Uhrenindustrie

Geschichte

1892 gründete Alphonse Thommen von der Gédéon Thommen - Uhrenfabrikation (Waldenburg) eine Fabrik zur Teilefertigung für die Uhrenindustrie. Alphons Tschudin und Fritz Heid übernahmen 1900 das Unternehmen. Es entstand die Kollektivgesellschaft Tschudin + Heid, Waldenburg. Das Unternehmen konzentrierte sich vorerst auf die Fertigung von einfachen Drehteilen wie Schrauben, Muttern, Bolzen und weiteren Teilen, die in der Uhrenfertigung benötigt wurden.

Reinhard Straumann trat 1916 als Konstrukteur bei der Thommens Uhrenfabrik AG ein, wo er bis 1938 als technischer Leiter tätig war. Straumann heiratete 1919 Fanny Heid, die Tochter von Fritz Heid.

Umwandlung in eine Aktiengesellschaft

1931 wurde die Kollektivgesellschaft Tschudin + Heid in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

Nach dem Tod von Fritz Heid im Jahre 1935 übernahm Reinhard Straumann Aufgaben im Verwaltungsrat. Ab 1938 war er Direktor und Verwaltungsratspräsident. Er konnte die Anteile des bereits verstorbenen Mitbegründers Alphons Tschudin übernehmen.

1945 konnte die J.J. Buser AG in Basel übernommen werden.

In den folgenden Jahren wurden die Produktionsmaschinen modernisiert. So fertigt das Familienunternehmen heute mit modernstem Maschinenpark nicht nur Systemteile für die Uhrenbranche.

Externe Links