Nicolas G. Hayek 1928–2010: Unterschied zwischen den Versionen

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''Der legendäre Chef der Schweizer Swatch Group, Nicolas Hayek, ist tot. 82-jährig verstarb er am 28. Juni 2010 an Herzversagen in seinem Büro. Er gilt als der Retter der eidgenössischen Uhrenindustrie, als Initiator des Smart, Unternehmer und Visionär.''
 
''Der legendäre Chef der Schweizer Swatch Group, Nicolas Hayek, ist tot. 82-jährig verstarb er am 28. Juni 2010 an Herzversagen in seinem Büro. Er gilt als der Retter der eidgenössischen Uhrenindustrie, als Initiator des Smart, Unternehmer und Visionär.''
  
Nicolas G. Hayek war ab 1980 als strategischer Berater des Konzerns tätig. Seit 1985 besaß er die Mehrheit an der [[SMH]], die 1983 unter Mitwirkung Hayeks aus der Fusion der [[SSIH]] und [[ASUAG]] hervorgeging. 1986 wurde Hayek dort Verwaltungsratspräsident und 1991 Chef des Konzerns. Unter seiner Führung wuchs die Gruppe kontinuierlich zum weltgrößten Uhrenkonzern heran. Im vorigen Jahr (2009) verbuchte der Konzern einen Umsatz von 5,4 Milliarden Schweizer Franken und einen Gewinn von 763 Millionen Franken (520 Millionen Euro).
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[[Nicolas G. Hayek]] war ab 1980 als strategischer Berater des Konzerns tätig. Seit 1985 besaß er die Mehrheit an der [[SMH]], die 1983 unter Mitwirkung Hayeks aus der Fusion der [[SSIH]] und [[ASUAG]] hervorgeging. 1986 wurde Hayek dort Verwaltungsratspräsident und 1991 Chef des Konzerns. Unter seiner Führung wuchs die Gruppe kontinuierlich zum weltgrößten Uhrenkonzern heran. Im vorigen Jahr (2009) verbuchte der Konzern einen Umsatz von 5,4 Milliarden Schweizer Franken und einen Gewinn von 763 Millionen Franken (520 Millionen Euro).
  
  

Version vom 30. Juni 2010, 01:00 Uhr

Nicolas G. Hayek 1928–2010

Nicolas G. Hayek 1928–2010

Biel, Juni 2010

Der legendäre Chef der Schweizer Swatch Group, Nicolas Hayek, ist tot. 82-jährig verstarb er am 28. Juni 2010 an Herzversagen in seinem Büro. Er gilt als der Retter der eidgenössischen Uhrenindustrie, als Initiator des Smart, Unternehmer und Visionär.

Nicolas G. Hayek war ab 1980 als strategischer Berater des Konzerns tätig. Seit 1985 besaß er die Mehrheit an der SMH, die 1983 unter Mitwirkung Hayeks aus der Fusion der SSIH und ASUAG hervorgeging. 1986 wurde Hayek dort Verwaltungsratspräsident und 1991 Chef des Konzerns. Unter seiner Führung wuchs die Gruppe kontinuierlich zum weltgrößten Uhrenkonzern heran. Im vorigen Jahr (2009) verbuchte der Konzern einen Umsatz von 5,4 Milliarden Schweizer Franken und einen Gewinn von 763 Millionen Franken (520 Millionen Euro).


Die Universität Neuchâtel und die Universität Bologna haben ihm die Ehrendoktorwürde verliehen.