VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Kombinatsbetriebe blieben, soweit man in einer zentralgeleiteten Wirtschaft davon sprechen konnte, | + | Die Kombinatsbetriebe blieben, soweit man in einer zentralgeleiteten Wirtschaft davon sprechen konnte, wirtschaftlich eigenständig. |
− | Planung, Entwicklung und Produktion wurden durch die in Ruhla ansässige Kombinatsleitung koordiniert. Im Rahmen der entsprechend Vorgaben des Ministeriums für Außenhandel traf das, im eingeschränkten Maße, auch für den Außenhandel zu[[Kategorie:Hersteller V]] | + | Planung, Entwicklung und Produktion wurden durch die in Ruhla ansässige Kombinatsleitung koordiniert. Im Rahmen der entsprechend Vorgaben des Ministeriums für Außenhandel traf das, im eingeschränkten Maße, auch für den Außenhandel zu. |
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2012, 16:35 Uhr
VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla
Am 1. März 1967 erfolgte im Zuge der Bildung von Kombinaten in der ehemaligen DDR, der Zusammenschluß der Uhrenwerke Glashütte, VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla und VEB Uhrenwerk Weimar zum VEB Uhrenkombinat Ruhla (UKR).
Die Kombinatsbetriebe blieben, soweit man in einer zentralgeleiteten Wirtschaft davon sprechen konnte, wirtschaftlich eigenständig.
Planung, Entwicklung und Produktion wurden durch die in Ruhla ansässige Kombinatsleitung koordiniert. Im Rahmen der entsprechend Vorgaben des Ministeriums für Außenhandel traf das, im eingeschränkten Maße, auch für den Außenhandel zu.
Am 1. Mai 1971 wird der Firmenname von Uhrenkombinat Ruhla (UKR) in Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla (UMK) geändert. Damit wird der steigenden Bedeutung der Maschinenfabrik Rechnung getragen.