Diamant: Unterschied zwischen den Versionen

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Edelstein
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'''Edelstein'''
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[[Datei:Union Glashütte Sa La Fabuleuse movement b.jpg|thumb|[[Deckstein]] aus '''Diamant''' auf der [[Unruhwelle]] der legendären [[Fabuleuse, La|La Fabuleuse]].]]
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Der Diamant (griechisch "diaphainein" durchscheinen und "adamantos" der Unbezwingbare) ist eine Modifikation des Elementes Kohlenstoff. Er erreicht auf der [[Mohs]]härte-Skala den Wert 10 und ist damit das härteste natürlich vorkommende Mineral.
 
Der Diamant (griechisch "diaphainein" durchscheinen und "adamantos" der Unbezwingbare) ist eine Modifikation des Elementes Kohlenstoff. Er erreicht auf der [[Mohs]]härte-Skala den Wert 10 und ist damit das härteste natürlich vorkommende Mineral.
  
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::[[1977/de|1977]] verbindet [[Klingenberg, Hans Ulrich (geb.1929)|Klingenberg]] zum ersten Mal durchsichtige [[Saphir]]e mit einem undurchsichtigen polykristallinen [[Saphir]], um nachher das so entstandene rohe Uhrengehäuse sukzessive mit Hilfe von [[Diamant|Diamantschleifsteinen]] zu facettieren. Diese außergewöhnliche Erfindung ist heute in sechzehn Industrienationen patentiert und bildete auch die Basis für die Kollektion „[[The Sapphire Collection by Century]]“.
  
 
== Diamant ästhetisch ==
 
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*Um [[1705/de|1705]] gelang es [[De Baufre, Pierre|Pierre de Baufre]] den [[Zylinder]] einer [[Uhr]] mit [[Sautroghemmung]] aus einem [[Diamant]]en herzustellen.
 
*Um [[1705/de|1705]] gelang es [[De Baufre, Pierre|Pierre de Baufre]] den [[Zylinder]] einer [[Uhr]] mit [[Sautroghemmung]] aus einem [[Diamant]]en herzustellen.
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*Mitte der 1920iger Jahre wurde der [[Baguetteschliff]] in Paris vornehmlich für [[Diamant]]en verwendet. Erst später fand dieser auch bei anderen [[Stein]]en Anwendung.
  
 
[[Kategorie:Fachbegriffe]]
 
[[Kategorie:Fachbegriffe]]

Aktuelle Version vom 23. Juni 2015, 01:10 Uhr

Edelstein

Deckstein aus Diamant auf der Unruhwelle der legendären La Fabuleuse.
Lünette besetzt mit 45 Diamanten (Gesamtgewicht 0,25 ct)
BULOVA Colosseum Ladies 63R117

Der Diamant (griechisch "diaphainein" durchscheinen und "adamantos" der Unbezwingbare) ist eine Modifikation des Elementes Kohlenstoff. Er erreicht auf der Mohshärte-Skala den Wert 10 und ist damit das härteste natürlich vorkommende Mineral.

Diamanten werden sowohl zu ästhetischen als auch funktionalen Zwecken in der Uhrenindustrie verwendet. Auf Grund ihrer Härte sind sie besonders verschleißarm aber auch schwierig zu bearbeiten.

Diamant funktional

  • Diamantschleifstein
1977 verbindet Klingenberg zum ersten Mal durchsichtige Saphire mit einem undurchsichtigen polykristallinen Saphir, um nachher das so entstandene rohe Uhrengehäuse sukzessive mit Hilfe von Diamantschleifsteinen zu facettieren. Diese außergewöhnliche Erfindung ist heute in sechzehn Industrienationen patentiert und bildete auch die Basis für die Kollektion „The Sapphire Collection by Century“.

Diamant ästhetisch

  • Unter den Schmuckuhren, deren Wert hauptsächlich durch ihre Edelsteine bestimmt wird, zählt die Kallista zu den herausragenden Modellen. Sie wurde Ende der siebziger Jahre nach 6000 Arbeitsstunden fertiggestellt und für die unglaubliche Summe von fünf Millionen Dollar an einen nicht genannten Käufer veräußert. Gehäuse und Armband wurden aus dem Vollen gearbeitet: der Rohstoff war ein 1 Kilogramm schwerer Block aus Massivgold. 118 Diamanten von 1,2 bis 4 Karat wurden als Besatz verwendet, und das Gesamtgewicht der Diamanten betrug 130 Karat. Alle Steine wurden mit einem Smaragdschliff versehen.

Diamant historisch