Knibb, Joseph (1640-1711): Unterschied zwischen den Versionen

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Englischer Uhrmacher
 
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Joseph Knibb war der fünfte Sohn von Thomas Knibb ''(1600-72)'', ein Bauer in Claydon, und sein Frau Elizabeth Wise welche in Bodicote urde geboren.
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Joseph Knibb war der fünfte Sohn von Thomas Knibb ''(1600-72)'', ein Bauer in Claydon, und sein Frau Elizabeth Wise welche in Bodicote wurde geboren. Elizabeth Wise war Familie von [[Wise, John (1)|John Wise (1)]].
  
 
Knibb absolvierte eine Lehre bei seinem Vetter [[Knibb, Samuel (1625 - um 1670)| Samuel Knibb]] in Newport Pagnell. [[1662/de|1662]]  eröffnete er in Oxford ein eigenes Geschäft in St Clements. Hier bildete er sein Bruder  [[Knibb, John (1650-1722)|John Knibb]] zum Uhrmacher aus. Als sie das Geschäft nach Holywell verlegten und ein Gebäude vom Merton College mieteten, bekamen sie den Zorn der Stadtgilden, die gegen jedermann protestierten, der nicht ein Freier der Stadt war, und innerhalb der Stadtmauern handelte.  [[1667/de|1667]] wurde Joseph Knibbs Antrag, ein Freiman der Stadt zu werden, abgelehnt, nachdem er von den Schmieden und Uhrmachern abgelehnt worden war. Immer findig, behauptete er privilegierten Status als Universitätskaufmann, basierend auf der Tatsache, dass er Universitätseigentum mietete. Schließlich verzichtete er auf diesen Anspruch und wählte stattdessen eine Geldstrafe von 20 Adligen (entspricht knapp £ 7) und neugierig ein Leder Eimer.
 
Knibb absolvierte eine Lehre bei seinem Vetter [[Knibb, Samuel (1625 - um 1670)| Samuel Knibb]] in Newport Pagnell. [[1662/de|1662]]  eröffnete er in Oxford ein eigenes Geschäft in St Clements. Hier bildete er sein Bruder  [[Knibb, John (1650-1722)|John Knibb]] zum Uhrmacher aus. Als sie das Geschäft nach Holywell verlegten und ein Gebäude vom Merton College mieteten, bekamen sie den Zorn der Stadtgilden, die gegen jedermann protestierten, der nicht ein Freier der Stadt war, und innerhalb der Stadtmauern handelte.  [[1667/de|1667]] wurde Joseph Knibbs Antrag, ein Freiman der Stadt zu werden, abgelehnt, nachdem er von den Schmieden und Uhrmachern abgelehnt worden war. Immer findig, behauptete er privilegierten Status als Universitätskaufmann, basierend auf der Tatsache, dass er Universitätseigentum mietete. Schließlich verzichtete er auf diesen Anspruch und wählte stattdessen eine Geldstrafe von 20 Adligen (entspricht knapp £ 7) und neugierig ein Leder Eimer.

Version vom 26. Oktober 2016, 15:57 Uhr

(siehe auch Knibb)

Knibb, Joseph (1640-1711)

Englischer Uhrmacher

Joseph Knibb war der fünfte Sohn von Thomas Knibb (1600-72), ein Bauer in Claydon, und sein Frau Elizabeth Wise welche in Bodicote wurde geboren. Elizabeth Wise war Familie von John Wise (1).

Knibb absolvierte eine Lehre bei seinem Vetter Samuel Knibb in Newport Pagnell. 1662 eröffnete er in Oxford ein eigenes Geschäft in St Clements. Hier bildete er sein Bruder John Knibb zum Uhrmacher aus. Als sie das Geschäft nach Holywell verlegten und ein Gebäude vom Merton College mieteten, bekamen sie den Zorn der Stadtgilden, die gegen jedermann protestierten, der nicht ein Freier der Stadt war, und innerhalb der Stadtmauern handelte. 1667 wurde Joseph Knibbs Antrag, ein Freiman der Stadt zu werden, abgelehnt, nachdem er von den Schmieden und Uhrmachern abgelehnt worden war. Immer findig, behauptete er privilegierten Status als Universitätskaufmann, basierend auf der Tatsache, dass er Universitätseigentum mietete. Schließlich verzichtete er auf diesen Anspruch und wählte stattdessen eine Geldstrafe von 20 Adligen (entspricht knapp £ 7) und neugierig ein Leder Eimer. Joseph experimentierte hier mit einer Art Kreuzschlaghemmung.

Im Jahre 1670 zog Joseph nach London wo er Mitglied der Clockmakers Company wurde. Bruder John - der nur 20 Jahre alt war - wurde für das Oxford-Geschäftverantwortlich. Nach dem Tod von Samuel Knibb übernahm er dessen Londoner Geschäft und begann mit der Herstellung von Großuhren aller Art in individueller Gestaltung und hoher Qualität. Von Joseph Knibb existiert eine noch heute eine Wanduhr die eventuell das erste Beispiel für die Verwendung der Ankerhemmung ist. Die Annahme, das William Clement der Erfinder und erster Anwender der Ankerhemmung ist, wäre damit zweifelhaft.

Literatur