Nomos Zeta: Unterschied zwischen den Versionen

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Kaliberbeschreibung= Epsilon (ohne Datum) respektive Zeta (mit Datum) heißt der erste NOMOS-Automat; ein Werk, das sich durch die Bewegungen des Armes aufzieht also. Dieses Werk hat NOMOS Glashütte zur Manufaktur geadelt. Die Uhren, in denen es tickt, sind wahre Besonderheiten. Das Kaliber wurde komplett bei NOMOS konstruiert, entwickelt und gebaut, und wie die NOMOS-Handaufzugswerke verfügt natürlich auch dieses "Sonntagskaliber" über diverse Glashütter Spezialitäten: etwa über Glashütter Gesperr und [[Dreiviertel-Platine]] oder über den berühmten Sonnenschliff auf Sperr- und Doppelrad. Ein besonders schwerer und großer Zentralrotor kann in beide Richtungen aufziehen. Er sorgt dafür, dass dieses Werk extrem leistungsstark ist: Nur wenige Bewegungen des Handgelenks genügen, um es aufzuziehen.  
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Es macht Spaß, durch den Glasboden der Uhr die Arbeit dieses Rotors und des Wippebewegungsgleichrichters zu beobachten. Schön auch ein Doppelrad als Freilaufkupplung, welches als einfaches, aber höchst wirksames federloses Gesperr ohne Kraftverlust den Handaufzug vom Automatikaufzug abkoppelt. Die Glashütter [[Dreiviertel-Platine]] ist bei all diesen Kostbarkeiten nahezu selbstverständlich – aber eine etwas versteckte Schönheit. Das Werk verfügt außerdem über Triovis-Feinregulierung, Langeleist-Perlage, temperaturgebläute Flachkopfschrauben; in ihm steckt die ganze Palette Glashütter Uhrmacherkunst.  
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Es macht Spaß, durch den Glasboden der Uhr die Arbeit dieses Rotors und des Wippebewegungsgleichrichters zu beobachten. Schön auch ein Doppelrad als Freilaufkupplung, welches als einfaches, aber höchst wirksames federloses Gesperr ohne Kraftverlust den Handaufzug vom Automatikaufzug abkoppelt. Die Glashütter [[Dreiviertel-Platine]] ist bei all diesen Kostbarkeiten nahezu selbstverständlich – aber eine etwas versteckte Schönheit. Das Werk verfügt außerdem über [[Triovis-Feinregulierung]], [[Langeleist-Perlage]], temperaturgebläute Flachkopfschrauben; in ihm steckt die ganze Palette Glashütter Uhrmacherkunst.  
  
Das NOMOS-Automatikwerk ist ein großes Werk: Sein Durchmesser beträgt 31 Millimeter. Die Unruh ist sehr groß. Denn eine alte Uhrmacherregel besagt: Großes Werk gleich große Teile gleich große Ganggenauigkeit. Im Test, der mit den 250 ersten Uhren dieser Bauart durchgeführt wurde, bevor das Werk in Serienproduktion ging, zeigte sich: Die Ganggenauigkeit dieses robusten Werkes ist extrem gut, die Abweichungen sind minimal, die Ergebnisse dieses Kalibers sind Chronometer-verdächtig. |
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2017, 00:51 Uhr

Nomos Zeta

Kaliberbeschreibung

Epsilon (ohne Datum) respektive Zeta (mit Datum) heißt das erste Nomos-Automatikwerk; ein Werk, das sich durch die Bewegungen des Armes aufzieht also. Dieses Werk hat Nomos Glashütte zur Manufaktur geadelt. Die Uhren, in denen es tickt, sind wahre Besonderheiten. Das Kaliber wurde komplett bei Nomos konstruiert, entwickelt und gebaut, und wie die Nomos-Handaufzugswerke verfügt natürlich auch dieses "Sonntagskaliber" über diverse Glashütter Spezialitäten: etwa über Glashütter Gesperr und Dreiviertel-Platine oder über den berühmten Sonnenschliff auf Sperr- und Doppelrad. Ein besonders schwerer und großer Zentralrotor kann in beide Richtungen aufziehen. Er sorgt dafür, dass dieses Werk extrem leistungsstark ist: Nur wenige Bewegungen des Handgelenks genügen, um es aufzuziehen.

Es macht Spaß, durch den Glasboden der Uhr die Arbeit dieses Rotors und des Wippebewegungsgleichrichters zu beobachten. Schön auch ein Doppelrad als Freilaufkupplung, welches als einfaches, aber höchst wirksames federloses Gesperr ohne Kraftverlust den Handaufzug vom Automatikaufzug abkoppelt. Die Glashütter Dreiviertel-Platine ist bei all diesen Kostbarkeiten nahezu selbstverständlich – aber eine etwas versteckte Schönheit. Das Werk verfügt außerdem über Triovis-Feinregulierung, Langeleist-Perlage, temperaturgebläute Flachkopfschrauben; in ihm steckt die ganze Palette Glashütter Uhrmacherkunst.

Das Nomos-Automatikwerk ist ein großes Werk: Sein Durchmesser beträgt 31 Millimeter. Die Unruh ist sehr groß. Denn eine alte Uhrmacherregel besagt: Großes Werk gleich große Teile gleich große Ganggenauigkeit. Im Test, der mit den 250 ersten Uhren dieser Bauart durchgeführt wurde, bevor das Werk in Serienproduktion ging, zeigte sich: Die Ganggenauigkeit dieses robusten Werkes ist extrem gut, die Abweichungen sind minimal, die Ergebnisse dieses Kalibers sind Chronometer-verdächtig.

Literatur

Weiterführende Informationen

Kaliberdaten
Hersteller: NOMOS Glashütte/SA
Kaliber: Zeta
Bildmarke
Wortmarke
Werkansicht
Werkansicht der Zifferblattseite
Werkgröße in Linien: 13½
Werkgröße in mm: 31
Werkhöhe in mm: 4,3
Anzahl der Steine: 24
Halbschwingungen pro Stunde: 21.600
Stoßsicherung: ja
Hemmung: Steinanker
Aufzug: Kupplungsaufzug
Sekunde: kleine Sekunde
Datum: ja
Automatik: ja
Stoppeinrichtung: ohne
Komplikationen: Triovis-Feinregulierung

beidseitig aufziehender Zentralrotor mit Wippe

Sekundenstopp

Glashütter Sonnenschliff auf Sperr- und Kronrad

Glashütter Dreiviertel-Platine

Glashütter Gesperr

Produktionsstückzahl: -
Produktionszeitraum: 2006 -