Beste Perspektiven: Lehrabschluss an der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juli 2017, 00:43 Uhr
Glashütte Original gratuliert 23 exzellent ausgebildeten Uhren-Experten
Glashütte, Juli 2017
Strahlende Aussichten für die Zukunft der sächsischen Uhrmacherkunst: Am Donnerstag, dem 6. Juli 2017, feierte eine neue Generation von Uhren-Experten den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung an der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“. Die Glashütte-Original-Geschäftsleitung und Lehrmeister der Schule übergaben die Abschlusszeugnisse an die 23 diesjährigen Absolventen des manufaktureigenen Lehrinstituts. Von ihnen hatten 19 das traditionsreiche Handwerk der Uhrmacherin bzw. des Uhrmachers erlernt, vier weitere junge Leute starten ihre berufliche Laufbahn als Werkzeugmechaniker.
Der Donnerstag, 6. Juli 2017, stand bei der sächsischen Manufaktur Glashütte Original ganz im Zeichen des Uhrmacher-Nachwuchses: 23 Absolventen der hauseigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ feierten im Atrium der Manufaktur den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Neben acht Uhrmacherinnen und elf Uhrmachern nahmen auch eine Werkzeugmechanikerin und drei Werkzeugmechaniker die Gratulationen von Familien, Freunden, Vertretern von Glashütte Original, Lehrmeistern und ehemaligen Schülern entgegen. Die Lehrzeit der Uhrmacher hatte drei, die der Werkzeugmechaniker dreieinhalb Jahre betragen.
Die Ausbildung an der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“
Ihr Talent, ihr ausgesprochenes Fingerspitzengefühl und ihr Gespür für Tradition und Innovationen in ihrer Handwerkskunst haben die diesjährigen Absolventen in dieser Zeit bereits unter Beweis gestellt. Glashütte Original bildet seit 2001 jedes Jahr UhrmacherInnen und WerkzeugmechanikerInnen in der firmeneigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ aus. In der modern ausgestatteten Einrichtung wird den Lehrlingen auf höchstem Niveau das Handwerkszeug dieser beiden traditionsreichen Berufe vermittelt.
Die Ausbilder sorgen dabei dafür, dass die Schüler auch die Fertigung der kleinsten Werkskomponenten erlernen, mechanische Zusammenhänge begreifen und den Aufwand, die Präzision und den Wert verstehen, mit denen sich die Manufaktur den kleinsten Details widmet. Neben theoretischem Wissen stehen für die Auszubildenden immer wieder Einblicke in die Praxis auf dem Stundenplan. Während ihrer Lehrzeit absolvieren sie verschiedene Praktika in ausgewählten Montage- und Servicebereichen der Manufaktur in Glashütte.
Als Uhrenmarke von Weltruf legt Glashütte Original besonderen Wert auf ein internationales Ausbildungsniveau – was sie durch eine in Deutschland einmalige Kooperation mit der Schweizer Uhrmacherschule „WOSTEP“ (Watchmakers of Switzerland Training and Educational Program) unterstreicht. Dank dieser Partnerschaft erhalten die Lehrlinge der Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ bei bestandener WOSTEP-Abschlussprüfung, zusätzlich zum deutschen Facharbeiter-Zeugnis, das WOSTEP-Diplom. Außerdem ermöglicht ihnen die Schule im Rahmen des Programms, eine sogenannte „Schuluhr“ aufzubauen – ein so spannendes wie lehrreiches Projekt, mit dem die Schüler theoretisches Wissen praxisnah umsetzen können.