Sandström, Sven: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Sandström war | + | Als Sven erst 16 Jahre alt war, wurde er Lehrling an der Urmacherschule in Stockholm. [[1924/de|1924]] war es Zeit für den Militärdienst und nachher arbeitete Sven bei seinem Vater in Borensberg. Sven folgte von [[1928/de|1928]] bis [[1929/de|1929]] eine Kurs in Stockholm und wurde befreundet mit den Uhrmacher [[Lindvall, Einar Yngve|Einar "Yngve" Lindvall]] ''(1897-1986)'' Lindvall war absolvent der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] und überzeugte Sven nach Glashütte zu gehen Im Jahr [[1931/de|1931]] beginnt Sven seine Ausbildung an Deutsche Uhrmacherschule in Glashütte, die zu dieser Zeit ein |
+ | Zentrum war der Präzisionsuhren. Obwohl Sven Gut ausgebildet wurde in Stockholm war er überrascht als er in Glashütte kam Die Uhrmacherschule in Glashütte war von einer ganz anderen Klasse, es hatte mehrere Lehrer in Theorie und Praxis, auf verschiedenen Ebenen. In Glashütte gab es zu dieser Zeit viele Spezialisten in verschiedenen Bereichen. Es gab nichts, was die Spezialisten nicht konnten | ||
+ | im Bereich der Uhrentechnik. Also wählte Sandström für die Herstellung einer Marinechronometer. Das Rohwerk kam von [[Stübner, Paul Conrad|Paul Conrad Stübner]]. | ||
+ | Er war auch befreundet und wohnhaft bei [[Leutert, Emil|Emil Leutert]], Regleur der Firma [[Union Glashütte/Sa.]] | ||
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+ | Schwedischer Uhrmacher. Im Jahr 1932 erhielt Sven einen | ||
+ | Reisestipendium von der "Kungl. Kommerskollegium" eine Studienreisein Deutschland und England für einen Monat Zeit. Sven hatte schon lange den Wunsch Lehrer zu werden. Es war während eines Sommerkurses an die Uhrmacherschule in Stockholm als Sven der Kurs eines Lehrers begann. Er wurde [[1935/de|1935]] Assistent in den praktischen Fächern bei [[Wergeman, Bernhard|Bernhard Wergeman]] (1863-1945). [[1935/de|1935]] wurde er dann schließlich Lehrer an der Uhrmacherausbildung in Stockholm. [[1937/de|1937]] kehrt Sandström für drei Monate zurrück nach Glashütte die politische Veränderungen sind spürbar Die Nazis hatten Schon ein großer Einfluss. Er war wieder wohnhaft bei Emil Leutert. | ||
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+ | Sven Sandström tritt nach 31 Jahren in [[1971/de|1971]] als Direktor zurück. Er war bereits in seiner Zeit als Direktor im Uhrmacherberuf sehr bekannt und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1997 auf vielfältige Weise und Fachautor von verschiedene Bücher. | ||
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+ | * Om ur och hur man reparerar dem, (unter pseud. E.N. Urman 1932). | ||
+ | * Praktiska anvisningar för spiralarbeten, (1954). | ||
+ | * [[Halda Uhrenfabrik|Halda]] : en svensk fickurfabrik, (1987). | ||
+ | * Lärobok i urmakeri, (1992). | ||
+ | * Reglage, (1995). | ||
+ | * Praktiska anvisningar för arbeten med spiraler och balanser, (1995). | ||
+ | * Urlära : lärobok i urmakeri (1997). | ||
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+ | Sven Sandström ist der Vater von der schwedischer Komponist Sven-David Sandström <ref> [https://de.wikipedia.org/wiki/Sven-David_Sandstr%C3%B6m Sven-David Sandström, Wikipedia]</ref>. | ||
+ | Beim [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]] Treffen von [[4. September|4.]] bis [[6. September]] [[1981/de|1981]] in Bad Arolsen war Sven Sandström Teilnehmer. | ||
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+ | Sven Sandström verstarb am [[11. November]] [[1997/de|1997]] | ||
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2018, 15:46 Uhr
Sandström Sven
Schwedischer Uhrmacher
Sven Sandström (Sven Gotthard Emanuel Sandström) wurde am 5. Mai 1904 in Borensberg, Schweden, geboren als Sohn des Uhrmachers Thure H. Sandström (1871-1947). Borensberg ist heute ein Ort in der Gemeinde Motala. Motala is eine Stadt in der schwedischen Provinz Östergötlands län und der historischen Provinz Östergötland. Sie ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Motala liegt am Ostufer des Vättern und am Abfluss des Flusses Motala.
Als Sven erst 16 Jahre alt war, wurde er Lehrling an der Urmacherschule in Stockholm. 1924 war es Zeit für den Militärdienst und nachher arbeitete Sven bei seinem Vater in Borensberg. Sven folgte von 1928 bis 1929 eine Kurs in Stockholm und wurde befreundet mit den Uhrmacher Einar "Yngve" Lindvall (1897-1986) Lindvall war absolvent der Deutsche Uhrmacherschule Glashütte und überzeugte Sven nach Glashütte zu gehen Im Jahr 1931 beginnt Sven seine Ausbildung an Deutsche Uhrmacherschule in Glashütte, die zu dieser Zeit ein Zentrum war der Präzisionsuhren. Obwohl Sven Gut ausgebildet wurde in Stockholm war er überrascht als er in Glashütte kam Die Uhrmacherschule in Glashütte war von einer ganz anderen Klasse, es hatte mehrere Lehrer in Theorie und Praxis, auf verschiedenen Ebenen. In Glashütte gab es zu dieser Zeit viele Spezialisten in verschiedenen Bereichen. Es gab nichts, was die Spezialisten nicht konnten im Bereich der Uhrentechnik. Also wählte Sandström für die Herstellung einer Marinechronometer. Das Rohwerk kam von Paul Conrad Stübner. Er war auch befreundet und wohnhaft bei Emil Leutert, Regleur der Firma Union Glashütte/Sa.
Sven Sandström kehrte zurrück nach Schweden, begann Sven in der Werkstatt seines Vaters arbeiten. Sven arbeitet für kurze Zeit auch bei einigen anderen Schwedischer Uhrmacher. Im Jahr 1932 erhielt Sven einen Reisestipendium von der "Kungl. Kommerskollegium" eine Studienreisein Deutschland und England für einen Monat Zeit. Sven hatte schon lange den Wunsch Lehrer zu werden. Es war während eines Sommerkurses an die Uhrmacherschule in Stockholm als Sven der Kurs eines Lehrers begann. Er wurde 1935 Assistent in den praktischen Fächern bei Bernhard Wergeman (1863-1945). 1935 wurde er dann schließlich Lehrer an der Uhrmacherausbildung in Stockholm. 1937 kehrt Sandström für drei Monate zurrück nach Glashütte die politische Veränderungen sind spürbar Die Nazis hatten Schon ein großer Einfluss. Er war wieder wohnhaft bei Emil Leutert.
Dank seiner großen Kenntnisse über die Uhrmacherei und ausländische Kontakte wurde Sven Sandström der erster Direktor der Schwedische Uhrmacherschule welche in 1940 vom Schwedischen Uhrmacher Verband eröffnet wurde in der Stadt Borensberg. Sandström verlangte, dass die Schule in der kleinen Gemeinde in Östergötland untergebracht werde, wo er geboren und aufgewachsen sei und nach Borensberg zurückkehren wolle. Die "IHU Urmakarskolan" ist ein heute Institut für höhere Uhrmacherausbildung. [1].
Sven Sandström tritt nach 31 Jahren in 1971 als Direktor zurück. Er war bereits in seiner Zeit als Direktor im Uhrmacherberuf sehr bekannt und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1997 auf vielfältige Weise und Fachautor von verschiedene Bücher.
- Om ur och hur man reparerar dem, (unter pseud. E.N. Urman 1932).
- Praktiska anvisningar för spiralarbeten, (1954).
- Halda : en svensk fickurfabrik, (1987).
- Lärobok i urmakeri, (1992).
- Reglage, (1995).
- Praktiska anvisningar för arbeten med spiraler och balanser, (1995).
- Urlära : lärobok i urmakeri (1997).
Sven Sandström ist der Vater von der schwedischer Komponist Sven-David Sandström [2]. Beim Saxonia Treffen von 4. bis 6. September 1981 in Bad Arolsen war Sven Sandström Teilnehmer.
Sven Sandström verstarb am 11. November 1997
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