Richter, Willy: Unterschied zwischen den Versionen
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Um [[1927/de|1927]] verließ Richter die Firma und gründete eine eigene Werkstatt. Er belieferte u.a. die [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] mit [[Steine|Lagersteinen]]. | Um [[1927/de|1927]] verließ Richter die Firma und gründete eine eigene Werkstatt. Er belieferte u.a. die [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]] mit [[Steine|Lagersteinen]]. | ||
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+ | Willy Richter ehelichte die Tochter des hiesigen Buchdruckers Hermann Noack und erwarb das Haus der ehemaligen Buchdruckerei auf der Hauptstraße 10 im Jahr [[1941/de|1941]]. Hier richtete er seine Werkstatt ein, in der die gesamte Familie mitarbeitete. Er verstarb [[1967/de|1967]]. Danach übernahm seine Tochter Gisela Gocht die Schleiferei und fertigte bis [[1991/de|1991]] Steine für Sammler und Uhrmacher. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2018, 17:01 Uhr
(siehe auch: Richter)
Glashütter Steinschleifer
Ernst Willy Richter wurde 1896 geboren. Er erlernte sein Handwerk bei Bernhard Zimmermann und Bruno Streller in Glashütte. Die Eingliederung der Werkstatt von Streller in die DPUG veranlasste Willy Richter, andere Wege zu gehen. 1921 gründete er gemeinsam mit Bruno Lehmann die Steinschleiferei Lehmann & Richter. Sie fertigten Steine für Pendel- und Taschenuhren sowie für Marinechronometer.
Um 1927 verließ Richter die Firma und gründete eine eigene Werkstatt. Er belieferte u.a. die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte mit Lagersteinen.
Willy Richter ehelichte die Tochter des hiesigen Buchdruckers Hermann Noack und erwarb das Haus der ehemaligen Buchdruckerei auf der Hauptstraße 10 im Jahr 1941. Hier richtete er seine Werkstatt ein, in der die gesamte Familie mitarbeitete. Er verstarb 1967. Danach übernahm seine Tochter Gisela Gocht die Schleiferei und fertigte bis 1991 Steine für Sammler und Uhrmacher.