GUB 60: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2008, 12:56 Uhr
GUB 60 Das Kaliber 60 der GUB wurde ab 1952 produziert. Es ist die Weiterentwicklung der nach 1945 bei der UROFA neu entwickelten Kalibergruppe (Werkfamilie Urofa 61), 61 bis 613. Das Kaliber GUB 60 (kleine Sekunde) bildet die Basis der gesamten Werkfamilie, mit den modifizierten Varianten GUB 60.2 (vergütete GUB 60),
und den Weiterentwicklungen:
und GUB 66.1 (GUB 60.1 mit Tag/Wochentag). Eine bildliche Übersicht der verschiedenen Modifikationen der einzelnen Werkkaliber und der Weiterentwicklungen, enthält der Artikel Werkfamilie GUB 60 KaliberbeschreibungVon der Konstruktion her ausgelegt für 15 bis 18 Lagersteine, wurden aus Mangel an diesen, in den ersten Jahren in geringem Umfang auch Werke mit nur 7 Steinen hergestellt. Die verbliebenen Lager wurden ersatzweise mit Messingbuchsen ausgeführt. In einem noch geringeren Umfang wurden auch Werke mit einem dekorativen Streifenschliff auf Brücken und Kloben hergestellt. Die Gangpartie des Kaliber GUB 60 kam auch bei den Kalibern GUB 62 , GUB 62.2 und GUB 64 zur Anwendung. Da es bis 1960 in der DDR keinen Produzenten von Stoßsicherungen gab, konnten erst ab 1956 überhaupt und dann die ImportierteStoßsicherung Incabloc eingesetzt werden. Literatur
• Mechanische Armbanduhren aus Glashütte 1950 - 1980; Autor: Werner Heinrich; Herausgeber: Callwey; Auflage: 1 (September 2007); ISBN 3766717197 Glashütter Armbanduhren Band II Autor: Kurt Herkner • * Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 Weiterführende Informationen{{{Informationen}}} |
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