RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“/de: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2012, 23:30 Uhr
RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“
Bei der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ gibt eine runder, von der Minuterie und der darunterliegenden Tourbillonbrücke durchschnittener Ausschnitt im Sekundenkreis den Blick auf das Drehgestell frei. Doch nur von zwölf bis sechs Uhr ist das Tourbillon ganz zu sehen. Um sechs schwenkt sich blitzschnell ein Hilfszifferblatt mit den römischen Ziffern VIII, IX und X in die Öffnung ein und vervollständigt so den Stundenkreis. Die Bewegung wird durch einen ausgeklügelten Schaltmechanismus erzeugt. Er sorgt dafür, dass das Hilfszifferblatt alle sechs Stunden um 90 Grad im Uhrzeigersinn weitergeschaltet wird. Auf diese Weise lässt sich die Zeit auch am Vormittag und Abend präzise ablesen. Um zwölf zieht sich das Schwenkzifferblatt ebenso plötzlich, wie es gekommen ist, wieder zurück und ermöglicht für die nächsten sechs Stunden wieder eine vollständige Betrachtung des gleichzeitig kreisenden und oszillierenden Systems. Dessen Aufgabe ist es, Gangfehler zu kompensieren, die aufgrund von Schwerkrafteinflüssen auf die Unruh entstehen können. Das Tourbillon lässt sich mittels eines patentierten Sekundenstopp-Mechanismus durch einfaches Ziehen der Krone anhalten und ermöglicht so eine sekundengenaue Einstellung der Zeit. Werkseitig ist es – eine Reverenz an die legendären Lange-Taschenuhren der obersten Qualitätsstufe „1A“ – in einem Diamantdeckstein mit verschraubtem Goldchaton gelagert.
Uhrwerk:
Funktionen:
Bedienelemente:
Gehäuse:
Referenz 760.025:
Referenz 760.032:
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