Heinrich Fischer - Uhrengroßhandel: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Es erscheint durchaus plausibel, daß ein Uhrengroßhändler aus Kolding bei Thiel Taschenuhren mit Werk- und Zifferblattbeschriftung seines Firmensitzes bestellt und diese dann in Skandinavien verkauft. Fischer verfügte auch über private Verbindungen nach Thüringen. So waren die Taufpaten seiner Kinder Fabrikanten in Mehlis (Thüringen). | ||
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Aktuelle Version vom 20. November 2012, 02:54 Uhr
(siehe auch: Fischer)
Heinrich Fischer, 1895 von Deutschland nach Dänemark ausgewandert, eröffnete im Februar 1897 einen Großhandel / Großhandelslager in Fredericia (bei Kolding).
Am 1. Oktober 1904 eröffnete er in der Vesterstraße in Kolding (Dänemark) eine Großhandlung für Uhren und Goldschmiedeartikel. Neben Uhrmacher- und Goldschmiedebedarf sowie Gold- und Silberwaren handelte er in erster Linie mit Taschenuhren (u.a. A. Lange und Söhne).
1906 arbeitete Theodor Martens (geb. 28. Juni 1885) als Buchhalter.
Im April 1907 wurde eine Filiale in Norwegen gegründet.
Nach dem Tod Heinrich Fischers (1908) führte seine Witwe Amalie Fischer den Uhrengroßhandel Heinrich Fischer gemeinsam mit dem Kaufmann C. V. Krohn weiter.
Die Firma bestand noch im Dezember 1916.
Es erscheint durchaus plausibel, daß ein Uhrengroßhändler aus Kolding bei Thiel Taschenuhren mit Werk- und Zifferblattbeschriftung seines Firmensitzes bestellt und diese dann in Skandinavien verkauft. Fischer verfügte auch über private Verbindungen nach Thüringen. So waren die Taufpaten seiner Kinder Fabrikanten in Mehlis (Thüringen).