Erste „Lange-Botschaft“ in China eröffnet: Unterschied zwischen den Versionen
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Die mechanischen Kunstwerke von A. Lange & Söhne mit ihren einzigartigen Qualitätsmerkmalen knüpfen an die große Glanzzeit des [[1845/de|1845]] durch den [[Dresden|Dresdner]] Uhrmacher [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Ferdinand Adolph Lange]] gegründeten Familienunternehmens an. Damals baute Lange Taschenuhren von höchster Qualität, die weltweit begehrt waren. Heute zählen sie zu den gesuchten Raritäten, die auf Auktionen Höchstpreise erzielen. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie enteignet, die Marke verschwand von den Zifferblättern der Uhren und wurde zur Legende in Sammlerkreisen. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung – vier Jahrzehnte später – konnte [[Walter Lange]], der Urenkel des Firmengründers, das unterbrochene Werk seiner Vorfahren wieder aufnehmen und die Traditionsmarke mit neuem Leben erfüllen. Inzwischen hat [[A. Lange & Söhne]] wieder eine Spitzenstellung in der Feinuhrmacherei eingenommen und behauptet sich im Wettbewerb mit den namhaftesten Schweizer Luxusmarken. Seit der Neugründung fertigen die Lange’schen Meisteruhrmacher in aufwändiger Handarbeit ausschließlich Armbanduhren in massiven Gold- und Platingehäusen. Nur wenige tausend Zeitmesser von vollendeter Qualität, ausgestattet mit exklusiven [[Manufaktur]]-Uhrwerken, verlassen jedes Jahr die Ateliers. | Die mechanischen Kunstwerke von A. Lange & Söhne mit ihren einzigartigen Qualitätsmerkmalen knüpfen an die große Glanzzeit des [[1845/de|1845]] durch den [[Dresden|Dresdner]] Uhrmacher [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Ferdinand Adolph Lange]] gegründeten Familienunternehmens an. Damals baute Lange Taschenuhren von höchster Qualität, die weltweit begehrt waren. Heute zählen sie zu den gesuchten Raritäten, die auf Auktionen Höchstpreise erzielen. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie enteignet, die Marke verschwand von den Zifferblättern der Uhren und wurde zur Legende in Sammlerkreisen. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung – vier Jahrzehnte später – konnte [[Walter Lange]], der Urenkel des Firmengründers, das unterbrochene Werk seiner Vorfahren wieder aufnehmen und die Traditionsmarke mit neuem Leben erfüllen. Inzwischen hat [[A. Lange & Söhne]] wieder eine Spitzenstellung in der Feinuhrmacherei eingenommen und behauptet sich im Wettbewerb mit den namhaftesten Schweizer Luxusmarken. Seit der Neugründung fertigen die Lange’schen Meisteruhrmacher in aufwändiger Handarbeit ausschließlich Armbanduhren in massiven Gold- und Platingehäusen. Nur wenige tausend Zeitmesser von vollendeter Qualität, ausgestattet mit exklusiven [[Manufaktur]]-Uhrwerken, verlassen jedes Jahr die Ateliers. | ||
− | Zu ihnen zählt die mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigte [[LANGE 1]] mit patentiertem Großdatum und [[Doppelfederhaus]] für mehr als drei Tage Gangreserve. Mit ihrem markanten dezentralen Zifferblatt wurde sie zur Design-Ikone und hat das Gesicht der Marke von Anfang an geprägt. Insgesamt 26 in der eigenen Konstruktionsabteilung entwickelte Manufakturkaliber hat Lange seit [[1990]] vorgestellt. Zu ihnen zählen so anspruchsvolle Meisterwerke wie der Flyback-Chronograph [[Lange Datograph|DATOGRAPH]], der auf 101 Exemplare limitierte [[TOURBOGRAPH „Pour le Mérite“]], der mit [[Tourbillon]], [[Rattrapante]]-[[Chronograph]] und Antrieb über [[Kette und Schnecke]] gleich drei große [[Komplikation]]en in sich vereint, und die [[LANGE 31]] mit einem Nachspannwerk, das für einen konstanten Antrieb über die gesamte Gangdauer von einem ganzen Monat sorgt. | + | Zu ihnen zählt die mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigte [[LANGE 1]] mit patentiertem Großdatum und [[Doppelfederhaus]] für mehr als drei Tage Gangreserve. Mit ihrem markanten dezentralen Zifferblatt wurde sie zur Design-Ikone und hat das Gesicht der Marke von Anfang an geprägt. Insgesamt 26 in der eigenen Konstruktionsabteilung entwickelte Manufakturkaliber hat Lange seit [[1990/de|1990]] vorgestellt. Zu ihnen zählen so anspruchsvolle Meisterwerke wie der Flyback-Chronograph [[Lange Datograph|DATOGRAPH]], der auf 101 Exemplare limitierte [[TOURBOGRAPH „Pour le Mérite“]], der mit [[Tourbillon]], [[Rattrapante]]-[[Chronograph]] und Antrieb über [[Kette und Schnecke]] gleich drei große [[Komplikation]]en in sich vereint, und die [[LANGE 31]] mit einem Nachspannwerk, das für einen konstanten Antrieb über die gesamte Gangdauer von einem ganzen Monat sorgt. |
Wie schon das [[Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet (ausführlich)|Geschäft in Dresden]] reflektiert auch A. Lange & Söhne Shanghai die Persönlichkeit der durch den Leitspruch „Tradition neuester Stand“ geprägten Marke. Einrichtung und Ambiente atmen denselben Geist perfekter Handwerkskunst und technischer Innovation, den auch die edlen Uhren verkörpern. Das Lange-Leitmotiv nimmt in fast jedem Detail der Verkaufsräume Gestalt an: Die kassettierten Wände in Lange-Grau kontrastieren mit Akazienholz. Dahinter verbirgt sich modernste Kommunikations-, Präsentations- und Sicherheitstechnik. Die Vitrinen bestehen aus „Luccon“, einem lichtdurchlässigen Beton, und für den Fußboden wurde heller Sandstein verwendet – das gleiche Material, aus dem in Sachsen so viele Gebäude gebaut wurden, allen voran die weltberühmte [[Frauenkirche]]. Die Kollektions-Schubfächer mit den kostbaren Zeitmessern tragen Fronten aus Meissner Porzellan. In einer speziellen Technik bearbeitete Spiegel schließlich zeigen Motive aus den frühen technischen Aufzeichnungen von Ferdinand Adolph Lange. Vor allem aber steht hier die Uhrmacherkunst im Mittelpunkt: Fast die gesamte Kollektion kunstvoll gefertigter Zeitmesser aus Sachsen ist bei A. Lange & Söhne Shanghai aus erster Hand zu erleben. | Wie schon das [[Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet (ausführlich)|Geschäft in Dresden]] reflektiert auch A. Lange & Söhne Shanghai die Persönlichkeit der durch den Leitspruch „Tradition neuester Stand“ geprägten Marke. Einrichtung und Ambiente atmen denselben Geist perfekter Handwerkskunst und technischer Innovation, den auch die edlen Uhren verkörpern. Das Lange-Leitmotiv nimmt in fast jedem Detail der Verkaufsräume Gestalt an: Die kassettierten Wände in Lange-Grau kontrastieren mit Akazienholz. Dahinter verbirgt sich modernste Kommunikations-, Präsentations- und Sicherheitstechnik. Die Vitrinen bestehen aus „Luccon“, einem lichtdurchlässigen Beton, und für den Fußboden wurde heller Sandstein verwendet – das gleiche Material, aus dem in Sachsen so viele Gebäude gebaut wurden, allen voran die weltberühmte [[Frauenkirche]]. Die Kollektions-Schubfächer mit den kostbaren Zeitmessern tragen Fronten aus Meissner Porzellan. In einer speziellen Technik bearbeitete Spiegel schließlich zeigen Motive aus den frühen technischen Aufzeichnungen von Ferdinand Adolph Lange. Vor allem aber steht hier die Uhrmacherkunst im Mittelpunkt: Fast die gesamte Kollektion kunstvoll gefertigter Zeitmesser aus Sachsen ist bei A. Lange & Söhne Shanghai aus erster Hand zu erleben. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2014, 20:42 Uhr
Erste „Lange-Botschaft“ in China eröffnet
Shanghai, Juli 2008
Exklusive deutsche Uhrenmarke A. Lange & Söhne jetzt auch in China präsent
Nur wenige Monate nach der Einweihung des ersten eigenen A. Lange & Söhne Geschäfts in Dresden eröffnete in Shanghai die erste Lange-Auslandsvertretung. Chinesische Uhrenliebhaber warten seit Jahren darauf, die edlen Zeitmesser aus Sachsen auch im Reich der Mitte erwerben zu können. Jetzt sind die uhrmacherischen Kunstwerke mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ aus nächster Nähe zu erleben.
Wer einmal bei einem Besuch der Lange’schen Manufaktur den Meisteruhrmachern bei ihrer konzentrierten und hochkomplizierten Arbeit über die Schulter schauen durfte, weiß, wie viel Handwerkskunst, Präzision und vor allem Leidenschaft in den Zeitmessern mit der Signatur „A. Lange & Söhne“ stecken. Doch von Shanghai ist es ein weiter Weg – um genau zu sein 8.476 Kilometer – bis zu dem idyllischen Uhrmacherstädtchen Glashütte vor den Toren der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Mit ihrem neu entwickelten Verkaufskonzept will die Traditionsmarke daher die Präzisionsuhrmacherei auch an weit von ihrer Heimat entfernt gelegenen Orten erlebbar machen.
Im Herzen von Chinas pulsierender Metropole Shanghai, direkt an der Uferpromenade des Huangpu-Flusses, eröffnete am 1. Juli eine exklusive Erlebniswelt im Kleinen: A. Lange & Söhne Shanghai. Ein Ort, an dem die Zeit zu Hause ist und die Geschichte und Philosophie Lange´scher Uhrmacherkunst zu spüren sind. Die neuen Geschäftsräume befinden sich in dem von der UNESCO ausgezeichneten historischen Gebäude „Bund 18“. Die Eröffnung des Geschäfts, bei der zum ersten Mal in China das neue CABARET TOURBILLON vorgestellt wurde, markiert zugleich den Eintritt der Marke in den chinesischen Markt. Ein weiteres Lange-Geschäft ist für Ende des Jahres in Beijing geplant.
Für die wohl traditionsreichste deutsche Uhrenmanufaktur, deren Meisterstücke in den obersten Regionen des Luxusuhrenmarktes zuhause sind, ist der Markteintritt in China aktuell eines der wichtigsten Projekte, das Lange-CEO Fabian Krone wie folgt kommentiert: “Die Nachfrage bei chinesischen Uhrenliebhabern nach Zeitmessern von A. Lange & Söhne hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Deshalb steht die Eröffnung eigener Geschäfte in China ganz weit oben auf unserer Agenda.” In China werden die Aktivitäten von Lange-Regionalmanager Ming Lu gesteuert. Für ihn ist A. Lange & Söhne „eine faszinierende Marke mit großem Potential im chinesischen Markt. Ihr besonderer Reiz liegt in der ebenso traditionsreichen wie innovativen Uhrmacherkunst und dem in der Comeback-Story begründeten Mythos.“
Die mechanischen Kunstwerke von A. Lange & Söhne mit ihren einzigartigen Qualitätsmerkmalen knüpfen an die große Glanzzeit des 1845 durch den Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange gegründeten Familienunternehmens an. Damals baute Lange Taschenuhren von höchster Qualität, die weltweit begehrt waren. Heute zählen sie zu den gesuchten Raritäten, die auf Auktionen Höchstpreise erzielen. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie enteignet, die Marke verschwand von den Zifferblättern der Uhren und wurde zur Legende in Sammlerkreisen. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung – vier Jahrzehnte später – konnte Walter Lange, der Urenkel des Firmengründers, das unterbrochene Werk seiner Vorfahren wieder aufnehmen und die Traditionsmarke mit neuem Leben erfüllen. Inzwischen hat A. Lange & Söhne wieder eine Spitzenstellung in der Feinuhrmacherei eingenommen und behauptet sich im Wettbewerb mit den namhaftesten Schweizer Luxusmarken. Seit der Neugründung fertigen die Lange’schen Meisteruhrmacher in aufwändiger Handarbeit ausschließlich Armbanduhren in massiven Gold- und Platingehäusen. Nur wenige tausend Zeitmesser von vollendeter Qualität, ausgestattet mit exklusiven Manufaktur-Uhrwerken, verlassen jedes Jahr die Ateliers.
Zu ihnen zählt die mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigte LANGE 1 mit patentiertem Großdatum und Doppelfederhaus für mehr als drei Tage Gangreserve. Mit ihrem markanten dezentralen Zifferblatt wurde sie zur Design-Ikone und hat das Gesicht der Marke von Anfang an geprägt. Insgesamt 26 in der eigenen Konstruktionsabteilung entwickelte Manufakturkaliber hat Lange seit 1990 vorgestellt. Zu ihnen zählen so anspruchsvolle Meisterwerke wie der Flyback-Chronograph DATOGRAPH, der auf 101 Exemplare limitierte TOURBOGRAPH „Pour le Mérite“, der mit Tourbillon, Rattrapante-Chronograph und Antrieb über Kette und Schnecke gleich drei große Komplikationen in sich vereint, und die LANGE 31 mit einem Nachspannwerk, das für einen konstanten Antrieb über die gesamte Gangdauer von einem ganzen Monat sorgt.
Wie schon das Geschäft in Dresden reflektiert auch A. Lange & Söhne Shanghai die Persönlichkeit der durch den Leitspruch „Tradition neuester Stand“ geprägten Marke. Einrichtung und Ambiente atmen denselben Geist perfekter Handwerkskunst und technischer Innovation, den auch die edlen Uhren verkörpern. Das Lange-Leitmotiv nimmt in fast jedem Detail der Verkaufsräume Gestalt an: Die kassettierten Wände in Lange-Grau kontrastieren mit Akazienholz. Dahinter verbirgt sich modernste Kommunikations-, Präsentations- und Sicherheitstechnik. Die Vitrinen bestehen aus „Luccon“, einem lichtdurchlässigen Beton, und für den Fußboden wurde heller Sandstein verwendet – das gleiche Material, aus dem in Sachsen so viele Gebäude gebaut wurden, allen voran die weltberühmte Frauenkirche. Die Kollektions-Schubfächer mit den kostbaren Zeitmessern tragen Fronten aus Meissner Porzellan. In einer speziellen Technik bearbeitete Spiegel schließlich zeigen Motive aus den frühen technischen Aufzeichnungen von Ferdinand Adolph Lange. Vor allem aber steht hier die Uhrmacherkunst im Mittelpunkt: Fast die gesamte Kollektion kunstvoll gefertigter Zeitmesser aus Sachsen ist bei A. Lange & Söhne Shanghai aus erster Hand zu erleben.
Quelle: Lange Uhren GmbH