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+ | Ab [[1922/de|1922]] wird die Produktion von Uhrengehäusen aufgenommen, welche mit zugekauften Werken bestückt werden.<br> | ||
+ | [[1923/de|1923]] wird die Schmuckproduktion eingestellt.<br> | ||
+ | [[1937/de|1937]] zum 50-jährigen Betriebsjubiläum arbeiteten ca. 100 Leute im Fabrikgebäude in der Karolingerstraße 23 für die Firma ''Sickinger''.<br> | ||
+ | Am [[15. Juli]] [[1936/de|1936]] stirbt Oskar Fr. Sickinger, seine Witwe Anna Sickinger, unterstützt durch zwei Söhne und einer Tochter, übernimmt die Geschäftsleitung.<br> | ||
+ | Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Betriebsgebäude zunächst durch die Besatzungsmacht beschlagnahmt. Später stellte die Firma einen Antrag auf Freigabe. In den 60-er Jahren war die Firma in der Weiherstr. 31 ansässig. | ||
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− | *[[GERSI]], registriert am [[9. April]] [[1923]] als Deutsches Reichs- Gebrauchsmuster (DRGM) | + | *[[GERSI]], registriert am [[9. April]] [[1923/de|1923]] als Deutsches Reichs- Gebrauchsmuster (DRGM) |
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− | *GS | + | *GS, registriert am [[10. Oktober]] [[1934/de|1934]] |
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+ | * ''Uhrmacher-Zeitung'' 1937, S. 405/406 | ||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2019, 09:23 Uhr
Uhrenfabrik German Sickinger
Deutsche Uhrenfabrikation
Deutsche Uhrenfabrikation
Die am 1. August 1887 in Pforzheim gegründete Firma Schönthaler und Sickinger befasste sich hauptsächlich mit der Schmuckherstellung. Ab 1892 führte German Sickinger das Geschäft unter seinem Namen allein weiter. Nach seinem Tod im Jahre 1912 sind seine Söhne, Otto Eugen (nur bis 1913) und Oskar Fr., die neuen Geschäftsführer.
Ab 1922 wird die Produktion von Uhrengehäusen aufgenommen, welche mit zugekauften Werken bestückt werden.
1923 wird die Schmuckproduktion eingestellt.
1937 zum 50-jährigen Betriebsjubiläum arbeiteten ca. 100 Leute im Fabrikgebäude in der Karolingerstraße 23 für die Firma Sickinger.
Am 15. Juli 1936 stirbt Oskar Fr. Sickinger, seine Witwe Anna Sickinger, unterstützt durch zwei Söhne und einer Tochter, übernimmt die Geschäftsleitung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Betriebsgebäude zunächst durch die Besatzungsmacht beschlagnahmt. Später stellte die Firma einen Antrag auf Freigabe. In den 60-er Jahren war die Firma in der Weiherstr. 31 ansässig.
In den 30er Jahren verwendete die Uhrenfabrik German Sickinger für ihre Uhren Werke von ETA.
Markennamen
- GERSI, registriert am 9. April 1923 als Deutsches Reichs- Gebrauchsmuster (DRGM)
- GERSI Ideal
- GS, registriert am 10. Oktober 1934
- Sickinger
- SiPA, registriert am 28. Februar 1935
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Uhrenfabrik German Sickinger
- Bildgalerie Uhrwerke Uhrenfabrik German Sickinger
- Bildgalerie Archiv Uhrenfabrik German Sickinger
Literatur
- Uhrmacher-Zeitung 1937, S. 405/406