Urofa 522: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Die ersten 25 Jahre Glashütter Uhrenindustrie 1845 -- 1870]]; Autor: Jürgen Peter; Selbstverlag des Autors; 2020
 
*Fachzeitschrift "Uhren und Schmuck" Ausgabe 2-1980 S.58; Autor: Ing. [[Helmut Klemmer]], Edit Klemmer|
 
*Fachzeitschrift "Uhren und Schmuck" Ausgabe 2-1980 S.58; Autor: Ing. [[Helmut Klemmer]], Edit Klemmer|
  
 
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Aktuelle Version vom 11. September 2021, 09:06 Uhr


Urofa 522

Das Kaliber Urofa 522 der Uhren-Rohwerke-Fabrik Glashütte AG ist die Weiterentwicklung der Urofa 521.

Das Kaliber Urofa 522 ist u.a. auch als Alpina 649 und Zentra 190 produziert worden. Das Werk wurde auch an Raff, Pforzheim geliefert und als Para 810 verbaut.

Eine Übersicht einzelner Modifikationen enthält der Artikel Werkfamilie Urofa 52

Kaliberbeschreibung

Ab 1934 stammten, wie alle anderen Teile, auch die Hemmungsteile aus Glashütter Produktion.

Das Werk wurde auch, allerdings nur in geringerem Umfang, mit der alten Incabloc Stoßsicherung gebaut.

Das Kaliber wurde je nach Kundenwunsch auch mit oder ohne kleine Sekunde, in verschiedenen Ausführungsvarianten, bis hin zu der hochwertigsten Tutima Ausführung gefertigt.

Die Tutima-Ausführung blieb der Ufag und A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa. vorbehalten.

Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0

Weiterführende Informationen

Kaliberdaten
Hersteller: UROFA
Kaliber: 522
Bildmarke
Zifferblattmarke
Werkansicht
Werkansicht der Zifferblattseite
Werkgröße in Linien:
Werkgröße in mm: 19,4
Werkhöhe in mm: 3,4
Anzahl der Steine: 7, 15, 16 gepresst, bei 18 in Chatons
Halbschwingungen pro Stunde: 18000
Stoßsicherung: mit und ohne
Hemmung: Steinanker
Aufzug: Kupplungsaufzug
Sekunde: mit und ohne
Datum: ohne
Automatik: ohne
Stoppeinrichtung: ohne
Komplikationen: ohne
Produktionsstückzahl: 800.000
Produktionszeitraum: 1934-1941