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+ | == Externe Links == | ||
+ | *[http://www.mido.ch/ Mido] | ||
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[[Kategorie:Hersteller M]] | [[Kategorie:Hersteller M]] | ||
[[Kategorie:Hersteller Schweiz]] | [[Kategorie:Hersteller Schweiz]] |
Aktuelle Version vom 2. September 2014, 20:13 Uhr
Schweizer Uhrenmarke
Geschichte
Mido wurde am 11. November 1918 von Georges Schaeren unter dem Namen G. Schaeren & Cie in Solothurn gegründet und hat heute ihren Firmensitz in Le Locle, im Herzen des Schweizer Jura. 1924 wird der Bruder von Georges, Henri Schaeren, kaufmännischer Direktor. Erfahrungen auf diesem Gebiet erwarb er sich zuvor bei Omega in gleicher Position.
Der Name Mido kommt vom spanischen „Yo mido“ (ich messe), als Synonym für technische Innovation und zeitloses Design. 1940 erfolgte die Spezialisierung auf wasserdichte Uhren. Ab 1944 wurden Uhren mit automatischem Aufzug gefertigt.
Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Mido war die Lancierung der "Multifort" im Jahre 1934. Dies war die erste Uhr, die folgende vier Eigenschaften vereinte: Automatikwerk, antimagnetisch, stoßsicher und wasserdicht. Die Multifort war von 1934 bis 1950 ein großer Verkaufsschlager.
1959 wurde mit der Mido Ocean Star das revolutionäre Einschalengehäuse eingeführt, durch das die damals gängigen Probleme der Wasserdichtheit bei Gehäuseböden eliminiert werden konnten. Die Kombination dieser Technologie mit dem Kronendichtungssystem Aquadura garantierte die Wasserdichtheit der Uhr auch unter widrigsten Bedingungen. Dieses Konzept wird auch heute noch in der Kollektion Commander verwendet. Seit der Lancierung 1959 blieb das Design der bekanntesten Mido-Reihe fast unverändert. Es ist eine der wenigen, richtigen Klassiker der Uhrenindustrie und hoch geschätzt bei Sammlern schöner Schweizer Uhren.
1972 wurde Mido von der ASUAG übernommen, später von der SMH. Seit 1985 ist Mido Teil der Swatch Group, des weltgrößten Uhrenkonzerns.