Wempe Chronometerwerke Tourbillon: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine auf 25 Exemplare limitierte Anzahl der nach [http://www2.din.de/ deutscher DIN-Norm] geprüften [[Chronometer|Armbandchronometer]] der Serie WEMPE CHRONOMETERWERKE ist ein neu entwickeltes [[Tourbillon]], welches von der [[Manufaktur|Uhrenmanufaktur]] [[Nomos]] von Mitarbeiter Thierry Albert konstruiert und gefertigt wurde. | Eine auf 25 Exemplare limitierte Anzahl der nach [http://www2.din.de/ deutscher DIN-Norm] geprüften [[Chronometer|Armbandchronometer]] der Serie WEMPE CHRONOMETERWERKE ist ein neu entwickeltes [[Tourbillon]], welches von der [[Manufaktur|Uhrenmanufaktur]] [[Nomos]] von Mitarbeiter Thierry Albert konstruiert und gefertigt wurde. | ||
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Aktuelle Version vom 27. September 2012, 01:52 Uhr
Wempe Chronometerwerke Tourbillon
Armbanduhr von Wempe Chronometerwerke mit Tourbillon
Die Modelle der Wempe Chronometerwerke Glashütte i/SA wurden auf der Basis eines Kooperationsvertrages exklusiv von der Uhrenmanufaktur Nomos in Glashütte entwickelt, konstruiert und gefertigt. Beim Tourbillon ist das Schwing- und Hemmungssystem in einem leichten Käfig untergebracht. Dieser besteht aus sorgfältig ausgeschnittenem und poliertem Stahl. Innerhalb einer bestimmten Zeitspanne dreht sich der Käfig einmal um seine Achse. Dadurch werden Schwerpunktfehler im Schwingsystem einer mechanischen Uhr kompensiert, da die Schwerkraft nun von allen Seiten gleichzeitig den Schwung von Unruh und Unruhspirale beeinflusst. Erfunden hat dieses der Uhrmacher Abraham-Louis Breguet, der im Jahre 1802 das Patent dafür erhielt. Auch rund 200 Jahre später zählt der komplizierte Mechanismus zu den Höhepunkten der Feinuhrmacherei:
Eine auf 25 Exemplare limitierte Anzahl der nach deutscher DIN-Norm geprüften Armbandchronometer der Serie WEMPE CHRONOMETERWERKE ist ein neu entwickeltes Tourbillon, welches von der Uhrenmanufaktur Nomos von Mitarbeiter Thierry Albert konstruiert und gefertigt wurde.
In der Manufaktur wurde alles aus dem vollen Material gefertigt: die Werkteile, die Schrauben, der Tourbillonkäfig bis hin zur Achse des Tourbillonkäfigs. Was nicht gefräst wurde, haben die Uhrmacher auf Drehbänken gedreht. Mit dieser Uhr kommt erstmals ein deutsches chronometergeprüftes Tourbillon zum Einsatz. Die Konstruktion des Zifferblattes erlaubt dem Besitzer der Uhr in 950/-Platin einen Blick auf das arbeitende Uhrwerk.
Hersteller:
Referenznummer:
Werk: Gehäuse:
Zifferblatt: Zeiger:
Armband:
Stege: Schließe:
Verpackung: Garantiebuch: Herstellungszeitraum: Vom Hersteller empfohlener Verkaufspreis:
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