Beobachtungsuhr / B-Uhren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die weitaus größere Anzahl von B-Uhren wurde jedoch für militärische Zwecke gefertigt.
 
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Diese Uhren fanden in Form von [[Taschenuhr|Taschen]]- oder [[Armbanduhr]]en Verwendung. Die [[Armbanduhr]]en wurden üblicherweise mit Langriemen  über der Montur getragen. <br><br>  
 
Diese Uhren fanden in Form von [[Taschenuhr|Taschen]]- oder [[Armbanduhr]]en Verwendung. Die [[Armbanduhr]]en wurden üblicherweise mit Langriemen  über der Montur getragen. <br><br>  
Die bekanntesten Hersteller waren wohl [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.|Lange]] , [[IWC]], [[Lacher & Co]], [[Wempe]] und [[Stowa]]; als [[Chronograph|Armbandchronographen]]: [[Tutima]] Glashütte, [[Hanhart]] und wenige [[Minerva]].<br><br>
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Die bekanntesten Hersteller waren die Firmen [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.|A. Lange & Söhne/Glashütte]] , [[IWC]], [[Lacher & Co]], [[Wempe]] und [[Stowa]]; als [[Chronograph|Armbandchronographen]]: [[UROFA]] Glashütte, [[Hanhart]] und wenige [[Minerva]].<br><br>
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B-Uhren müssen einen amtlichen Gangschein besitzen; dazu unterliegen z. B. Glashütter B-Uhren u.a. einer ‘Großen Prüfung’ (Gang- und Temperatur- sowie Lageverhalten), die 60 Tage dauert ([[Chronometerprüfung|Chronometerzertifikat]]) , und einer ‘Kleinen Prüfung’ von 12 Tagen.<br><br>
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Es gab Großuhren, die als B-Uhren gelten können und mit ins Feld genommen wurden, etwa verbaut in Holzgehäuse für Funker o. Nachrichtendienste. (Bsp. [[Chelsea Watch & Co. Boston]].)<br><br>
  
Auch gab es Großuhren, die als B-Uhren gelten können und mit ins Feld genommen wurden, etwa verbaut in Holzgehäuse für Funker o. Nachrichtendienste. (Bsp. [[Chelsea Watch & Co. Boston]].)<br><br>
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Für Schulen und öffentliche Gebäude waren solche Uhren in Gebrauch, meist als [[Mutteruhren]], die noch [[Nebenuhren]] steuern konnten, teilweise noch mit Signalsteuerung.<br> Markennamen dafür waren: [[Riefler, Sigmund (1847-1912)|Riefler]], [[Siemens]] ,[[T u. N]], [[Württembergische Uhrenfabrik|Bürk]], [[Lenzkirch]].<br><br>
  
Aber auch für Schulen und öffentliche Gebäude waren solche Uhren in Gebrauch, meist als [[Mutteruhren]], die noch [[Nebenuhren]] steuern konnten, teilweise noch mit Signalsteuerung.<br> Markennamen dafür waren: [[Riefler, Sigmund (1847-1912)|Riefler]], [[Siemens]] ,[[T u. N]], [[Württembergische Uhrenfabrik|Bürk]], [[Lenzkirch]].<br><br>
 
  
B-Uhren müssen einen amtlichen Gangschein besitzen; dazu unterliegen z. B. Glashütter B-Uhren u.a. einer ‘Großen Prüfung’ (Gang- und Temperatur- sowie Lageverhalten), die 60 Tage dauert ([[Chronometerprüfung|Chronometerzertifikat]]) , und einer ‘Kleinen Prüfung’ von 12 Tagen.
 
 
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== Literatur ==
 
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Version vom 15. März 2009, 06:55 Uhr


Beobachtungsuhren, auch B-Uhren genannt, sind Armband- oder Taschenuhr- Chronometer mit anhaltbarer Sekunde zum genauen Einstellen der Uhrzeit.


Verwendung fanden solche Uhren in Forschung und Technik.
Die weitaus größere Anzahl von B-Uhren wurde jedoch für militärische Zwecke gefertigt. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.

Die bekanntesten Hersteller waren die Firmen A. Lange & Söhne/Glashütte , IWC, Lacher & Co, Wempe und Stowa; als Armbandchronographen: UROFA Glashütte, Hanhart und wenige Minerva.

B-Uhren müssen einen amtlichen Gangschein besitzen; dazu unterliegen z. B. Glashütter B-Uhren u.a. einer ‘Großen Prüfung’ (Gang- und Temperatur- sowie Lageverhalten), die 60 Tage dauert (Chronometerzertifikat) , und einer ‘Kleinen Prüfung’ von 12 Tagen.

Es gab Großuhren, die als B-Uhren gelten können und mit ins Feld genommen wurden, etwa verbaut in Holzgehäuse für Funker o. Nachrichtendienste. (Bsp. Chelsea Watch & Co. Boston.)

Für Schulen und öffentliche Gebäude waren solche Uhren in Gebrauch, meist als Mutteruhren, die noch Nebenuhren steuern konnten, teilweise noch mit Signalsteuerung.
Markennamen dafür waren: Riefler, Siemens ,T u. N, Bürk, Lenzkirch.



Literatur