Meyer, Helfried: Unterschied zwischen den Versionen
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Meyer absolvierte von [[1940]] bis [[1944]] eine Ausbildung als Flugzeugbauer in Bremen bevor er in Lüneburg von [[1948]] bis [[1952]] zum Uhrmacher ausgebildet wurde und [[1960]] seine Meisterprüfung ablegte. | Meyer absolvierte von [[1940]] bis [[1944]] eine Ausbildung als Flugzeugbauer in Bremen bevor er in Lüneburg von [[1948]] bis [[1952]] zum Uhrmacher ausgebildet wurde und [[1960]] seine Meisterprüfung ablegte. | ||
− | Sein Interesse an Glashütter Tourbillons entstand durch die Bekanntschaft mit [[Friedrich Leutert]], der ihn [[1980]] mit Ratschlägen bei der Fertigung seines ersten [[Tourbillon]]s [[Glashütte]]r Bauart (Nr. 1), einem Nachbau des [[Geitz, Karl (geb. 1913)|Geitz'schen]] Tourbillons von [[1935]], unterstützte. Seine Werkstattuhr, eine Präzisions-Sekundenpendeluhr, entstand 1980 nach der Bauart von [[Strasser & Rohde]]. [[1983]] fertigte er einen Prototyp des von [[Spetzler, August|Spetzler]] entwickelten [[Volkstourbillon]]s und bis [[1985]] realisierte er auch drei weitere Ankertourbillons nach den Entwürfen 3, 4 und 5 von Spetzler. | + | Sein Interesse an Glashütter Tourbillons entstand durch die Bekanntschaft mit [[Friedrich Leutert]], der ihn [[1980]] mit Ratschlägen bei der Fertigung seines ersten [[Tourbillon]]s [[Glashütte]]r Bauart (Nr. 1), einem Nachbau des [[Geitz, Karl (geb. 1913)|Geitz'schen]] Tourbillons von [[1935/de|1935]], unterstützte. Seine Werkstattuhr, eine Präzisions-Sekundenpendeluhr, entstand 1980 nach der Bauart von [[Strasser & Rohde]]. [[1983]] fertigte er einen Prototyp des von [[Spetzler, August|Spetzler]] entwickelten [[Volkstourbillon]]s und bis [[1985]] realisierte er auch drei weitere Ankertourbillons nach den Entwürfen 3, 4 und 5 von Spetzler. |
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Version vom 27. November 2011, 02:00 Uhr
Meyer, Helfried (geb.1926)
Zeitgenössischer Deutscher Präzisionsuhrmacher
Meyer absolvierte von 1940 bis 1944 eine Ausbildung als Flugzeugbauer in Bremen bevor er in Lüneburg von 1948 bis 1952 zum Uhrmacher ausgebildet wurde und 1960 seine Meisterprüfung ablegte.
Sein Interesse an Glashütter Tourbillons entstand durch die Bekanntschaft mit Friedrich Leutert, der ihn 1980 mit Ratschlägen bei der Fertigung seines ersten Tourbillons Glashütter Bauart (Nr. 1), einem Nachbau des Geitz'schen Tourbillons von 1935, unterstützte. Seine Werkstattuhr, eine Präzisions-Sekundenpendeluhr, entstand 1980 nach der Bauart von Strasser & Rohde. 1983 fertigte er einen Prototyp des von Spetzler entwickelten Volkstourbillons und bis 1985 realisierte er auch drei weitere Ankertourbillons nach den Entwürfen 3, 4 und 5 von Spetzler.