Breting, Ulysse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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*Swiss Timepiece Makers 1775 - 1975; Autor: [[Pritchard, Kathleen H.|Kathleen H.Pritchard]]; ISBN 0914659790
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*Swiss Timepiece Makers 1775 - 1975; Autor: [[Pritchard, Kathleen H.|Kathleen H. Pritchard]]; ISBN 0914659790
  
 
== Quellen ==
 
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Version vom 23. Februar 2011, 12:10 Uhr

Breting, Ulysse (1812- 1891)

Schweizer Präzisionsuhrenmacher

Ulysse-Adrien Breting wurde am 1. Dezember 1812 in Le Locle (Neuchâtel) als Sohn des Breting, Frédéric sowie Jacot-Descombes, Reine Esther geboren. Zusammen mit seinem 5 Jähre älteren Bruder Jules Breting (1807-1879) wurde in den 1840ern die Firmierung Breting Frères au Locle gegründet. Die Uhrensparte war von einfachen Brückenwerken bis hin zu Chronometern, Springende Sekunde mit Viertelrépétition im Piguet-Bauartstil sowie Tourbillon abgedeckt. Erkennungsmerkmal waren Rotgold-Zahnräder sowie häufig Chronometer-Hemmungen. Signierung meist nur auf der Zifferblattseite mit "Breting Frères au Locle". Die Firma Breting Frères wurden ab 1853 auch von Antoine LeCoultre in Le Sentier mit Rohwerken beliefert. Zwischen 1874 und 1875 wurden 4 Uhren mit Philipps-Endkurven beim Neuchâteler Observatorium eingereicht, wobei als höchste Plazierung der 8.Platz erreicht wurde. 1876 wurde die Firma aufgekauft und in Ginnel & Ottone Frères umbenannt. Ulysse-Adrien Breting war mit Cècile Sandoz verheiratet und stirbt am 19. Januar 1891 in Le Locle (Neuchâtel).

Beide Brüder hatten gleichnamige Söhne: Ulysse Breting fils (1835-?) sowie Jules Breting fils (1833-ca.1892). Ulysse Breting konnte vom Wissen seines Vaters Ulysse-Adrien viel profitieren und erreichte 1875 den vierten Preis beim Neuchâteler Observatorium für einen Chronometer (bascule escapement). 1876 gewann er im Technicum in Le Locle den 1.Preis mit einem weiteren Chronometer. Noch bis in 1887 konnten zahlreiche Uhren von Ulysse Breting Uhren im Neuchâteler Observatorium sehr gute Plazierungen erreichen. [1]

Preise

  • 1860 Goldmedaille auf der Weltaustellung in Besançon

Literatur

Quellen