Lange L034.1: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *Doppelfederhaus mit zwei je 1.850 mm langen Federn | ||
+ | *Nachspannwert zur gleichmäßigen Kraftabgabe an die Gangpartie | ||
+ | *Schraubenunruh mit Schwanenhals-Feinregulierung | ||
+ | *drei verschraubte Goldchatons| | ||
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+ | Wortmarke=Lange Zifferblattmarke| | ||
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+ | Werkansicht=A Lange und Söhne Kaliber L034.1| | ||
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+ | WerkansichtZB=A Lange und Söhne Kaliber L034.1 ZB| | ||
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+ | Linien=13 ½| | ||
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+ | Werkgröße=37,3| | ||
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+ | Werkhöhe=9,6| | ||
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+ | Steine=40| | ||
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+ | Halbschwingungen=21.600| | ||
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+ | Stoßsicherung= | | ||
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+ | Hemmung=Steinanker| | ||
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+ | Aufzug=Kupplungsaufzug| | ||
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+ | Sekunde=kleine Sekunde| | ||
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+ | Stoppeinrichtung=ohne| | ||
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Die Aufgabe der Energiespeicherung erfüllt das große | Doppelfederhaus – zwei übereinander gelagerte Federhäuser mit einem Innendurchmesser von 25 Millimetern. Darin befinden sich die beiden Aufzugsfedern, die mit jeweils 1.850 Millimetern fünf bis zehn Mal so lang sind wie bei herkömmlichen mechanischen Armbanduhrwerken. Nach Vollaufzug speichern sie eine Energie von mehr als drei Joule. | Die Aufgabe der Energiespeicherung erfüllt das große | Doppelfederhaus – zwei übereinander gelagerte Federhäuser mit einem Innendurchmesser von 25 Millimetern. Darin befinden sich die beiden Aufzugsfedern, die mit jeweils 1.850 Millimetern fünf bis zehn Mal so lang sind wie bei herkömmlichen mechanischen Armbanduhrwerken. Nach Vollaufzug speichern sie eine Energie von mehr als drei Joule. | ||
Das vom Federhaus abgegebene Drehmoment ist nach Vollaufzug maximal und nimmt bei Ablauf des Uhrwerks merklich ab. Dadurch verändern sich die Gangwerte einer Uhr – und zwar besonders stark bei Zeitmessern mit hoher Gangreserve. Um diesen störenden Einfluss bei der LANGE 31 zu eliminieren, haben die Meisteruhrmacher ein | Nachspannwerk integriert. Wesentlicher Teil dieses Mechanismus ist eine unter Vorspannung stehende Spiralfeder, die jeweils nach Ablauf von zehn Sekunden blitzschnell noch ein Stück nachgespannt wird. Die dabei aufgenommene Energie sorgt während der nächsten zehn Sekunden für einen kontrollierten Antrieb der Gangpartie: Die Momentabgabe bleibt nahezu konstant, und die Uhr läuft gleichmäßig. 31 Tage lang. | Das vom Federhaus abgegebene Drehmoment ist nach Vollaufzug maximal und nimmt bei Ablauf des Uhrwerks merklich ab. Dadurch verändern sich die Gangwerte einer Uhr – und zwar besonders stark bei Zeitmessern mit hoher Gangreserve. Um diesen störenden Einfluss bei der LANGE 31 zu eliminieren, haben die Meisteruhrmacher ein | Nachspannwerk integriert. Wesentlicher Teil dieses Mechanismus ist eine unter Vorspannung stehende Spiralfeder, die jeweils nach Ablauf von zehn Sekunden blitzschnell noch ein Stück nachgespannt wird. Die dabei aufgenommene Energie sorgt während der nächsten zehn Sekunden für einen kontrollierten Antrieb der Gangpartie: Die Momentabgabe bleibt nahezu konstant, und die Uhr läuft gleichmäßig. 31 Tage lang. | ||
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Version vom 15. Januar 2008, 20:54 Uhr
Lange L034.1 Das Kaliber L034.1 der Lange Uhren GmbH wird in der Lange 031 verbaut. Kaliberbeschreibung
LiteraturWeiterführende Informationen |
Die Aufgabe der Energiespeicherung erfüllt das große | Doppelfederhaus – zwei übereinander gelagerte Federhäuser mit einem Innendurchmesser von 25 Millimetern. Darin befinden sich die beiden Aufzugsfedern, die mit jeweils 1.850 Millimetern fünf bis zehn Mal so lang sind wie bei herkömmlichen mechanischen Armbanduhrwerken. Nach Vollaufzug speichern sie eine Energie von mehr als drei Joule. Das vom Federhaus abgegebene Drehmoment ist nach Vollaufzug maximal und nimmt bei Ablauf des Uhrwerks merklich ab. Dadurch verändern sich die Gangwerte einer Uhr – und zwar besonders stark bei Zeitmessern mit hoher Gangreserve. Um diesen störenden Einfluss bei der LANGE 31 zu eliminieren, haben die Meisteruhrmacher ein | Nachspannwerk integriert. Wesentlicher Teil dieses Mechanismus ist eine unter Vorspannung stehende Spiralfeder, die jeweils nach Ablauf von zehn Sekunden blitzschnell noch ein Stück nachgespannt wird. Die dabei aufgenommene Energie sorgt während der nächsten zehn Sekunden für einen kontrollierten Antrieb der Gangpartie: Die Momentabgabe bleibt nahezu konstant, und die Uhr läuft gleichmäßig. 31 Tage lang. |