Compagnie Financière Richemont SA: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2016, 16:53 Uhr
Schweizer Luxusgüterkonzern
Die Compagnie Financière Richemont SA wurde 1988 durch den südafrikanischen Milliardär Anton Rupert gegründet. Die Hauptgeschäftsbereiche sind Schmuck, Uhren, Schreibgeräte und Bekleidung. Im Jahr 2000 erwirbt Richemont die LMH (Les Manufactures Horlogères SA) von der Mannesmann AG.
Folgende Unternehmen gehören zur Richemont-Gruppe:
- A. Lange & Söhne - Uhren
- Azzedine Alaïa - Bekleidung, Accessoires
- Baume & Mercier - Uhren
- Cartier - Schmuck, Uhren, etc.
- Chloé - Bekleidung
- Dunhill - Bekleidung, Accessoires und Uhren
- Giampiero Bodino - Schmuck
- IWC - Uhren
- Jaeger-LeCoultre - Uhren
- James Purdey & Sons - Bekleidung & Jagdwaffen
- Lancel - Lederwaren
- Montblanc - Schreibgeräte und Uhren
- Officine Panerai - Uhren
- Peter Millar, Bekleidung, Accessoires
- Piaget - Schmuck, Uhren
- Roger Dubuis, Uhren
- Shanghai Tang - Bekleidung
- Vacheron Constantin - Uhren
- Van Cleef & Arpels - Schmuck, Uhren, etc.
- Ralph Lauren Watch and Jewelry Company, Joint-venture.
Mehrere bekannte Marken - darunter Cartier, Piaget, Vacheron Constantin und Baume & Mercier - waren zuvor Bestandteil der Vendôme Luxury Group, die ebenfalls unter dem Einfluss der Familie Rupert gestanden hatte. Neu hinzu kamen im Jahre 2000 durch den Verkauf von Mannesmann an den britischen Telefonkonzern Vodafone die vorher in der Mannesmann-Uhrengruppe LMH befindlichen Marken A. Lange & Söhne, IWC und Jaeger-LeCoultre.
Neben der Swatch Group und der LVMH ist Richemont der dritte große Uhren- und Luxuskonzern.