Mosaba: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Oktober 2017, 11:40 Uhr
[[Datei:Omega Chronometer Speedsonic, f300Hz, Cal. 1255, circa 1975 (1).jpg|thumb
Mosaba montre sans balancier oder Uhr ohne Unruh.
Stimmgabeluhr von Ebauches SA Kaliber ESA 9162.
Nach den in 1953 von Max Hetzel entwickelte Stimmgabeluhr kam Bulova mit der Bulova Accutron als erster Uhrenfabrikant auf dem Markt. Die Stimmgabel der Accutron schwingt mit 360 Hz (Schwingungen pro Sekunde) erheblich schneller als die Unruh einer mechanischen Uhr (2,5-5 Hz). Durch die hohe und konstante Frequenz der Stimmgabel konnte Bulova dem Käufer eine maximale Abweichung von +/- 60 Sekunden im Monat garantieren. Das war zur damaligen Zeit ein sensationelles Gangergebnis. Trotzdem hatte diese Uhr eine Gangabweichung unter dem Einfluss der Schwerkraft. Die Gabel nach oben oder unten gedreht verursachte einen relativ großen abweichung von etwa 9 Sekunde. Die Ebauches SA entwickelte am eine Stimmgabeluhr mit zwei Gegengewichte als Schwerkraftausgleich. Mit ein Lizenz von Bulova signiert am 11. November 1968, war es möglich, diese Stimmgabeluhr zu produzieren. Ein Jahr später wurde die ersten Uhren mit dem Kaliber ESA 9162 verkauft. Am 27. Oktober 1970 wurde Dubois Dépraz in Le Lieu gefragt einen Chronographenmechanismus für die ESA 9162 (Patent Nr. 554016 Schweiz, Erfinder François Berthoud) zu entwickeln. Mosaba cal. 9210 wurde der erste elektronische Chronograph der Welt mit einer Stimmgabel. Die rasche Entwicklung der Quartzuhr war die Ursache der kurzlebigen Existenz des Mosaba werks. Es war zu teuer um zu produzieren in Bezug auf die zunehmend preiswertere Quarzuhr. 1976 wurde die herstelling eigesellt. Bulova kam noch mit eine eigene Lösung, Kaliber 2242 "Accuquartz", ein Quartzuhr mit Stimmgabelantrieb. Eigentlich eine Stimmgabeluhr mit geänderte Elektronik doch diese war eigentlich auch zu teuer.
Veschiedene Marken vwerwendeten das Mosaba kaliber mit eigene Namen: