Uhrenfabrik F. Bachschmid: Unterschied zwischen den Versionen
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*[http://www.servat.unibe.ch/dfr/pdf/c1022b64.pdf Urteil vom 6. November 1896 in Sachen Wiile und Konsorten gegen Bachschmid] | *[http://www.servat.unibe.ch/dfr/pdf/c1022b64.pdf Urteil vom 6. November 1896 in Sachen Wiile und Konsorten gegen Bachschmid] | ||
Version vom 6. Dezember 2018, 03:14 Uhr
(siehe auch: Bachschmid)
Die Uhrenfabrik F. Bachschmid wurde gegründet von Ferdinand Bachschmid. Am 1. Dezember 1874 übernahm er die Herstellung von Ingold-Fraisen von Pierre Frédéric Ingold und war in Biel ansässig. Im Jahre 1880 gründete er der Uhrenfabrik F. Bachschmid mit der Herstellung von Roskopfuhren. Bachschmid erhielt verschiedene Schweizer Patente Nr. 880 und Nr. 4790 für seine Modelle. Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er in 1892 für seine verbesserte Rosskopfuhren und später noch ein Patent Nr. 27553. Die Firma verwendete für die Rosskofuhren kein Stiftanker doch ein normale Ankergang. Bei der Schweizer National Ausstellung in Zurich im Jahre 1883 gewann der Firma ein Preis für die Rosskopfuhren und Ingold-Fraisen Beim ausstellung im Jahre 1886 zu Brüssel gewann die Firma eine Goldene medaille, in 1889 in Paris ein Silberne Medaille. In 1896 wurde die Firma verklagt von Wille frères wegen der Name Roskopf. Die Berufung der Kläger wurde beim Appelationshof und Kassationshof des Kantons Bern als unbegründet abgewiesen.
Zwischen 1892 und 1896 wurde die Firma übernommen von Brandt & Hofmann, die Marken Welta und Orion wurde eingetragen. Später wurde die Firma Umbenennt in Orion Watch Co.. Bachschmid (auch FB) ging dann 1966 zu Ulysse Nardin über während Welta & Orion eigenständig blieb. Die Marke F. Bachschmid wurde neu verwendet für Armbanduhren, ausgestattet mit ETA werke, zum Beispiel F. Bachschmid Steelmaster, Anchor Star, Automatic.