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Noch bis Ende [[1991]] lagerte der Fundus des Technischen Kabinetts in den Räumen des Kulturhauses von [[Glashütte]]. Auch die Werkstatt- und Verkaufsunterlagen der Fa. [[A. Lange & Söhne]], Glashütte, ab dem Jahrgang [[1867]] und die 2 handschriftlich geführten Schülerverzeichnisse der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte (von Mai 1878 bis April 1928 und von Mai 1928 bis 1951) gehörten zu diesem Archiv. | Noch bis Ende [[1991]] lagerte der Fundus des Technischen Kabinetts in den Räumen des Kulturhauses von [[Glashütte]]. Auch die Werkstatt- und Verkaufsunterlagen der Fa. [[A. Lange & Söhne]], Glashütte, ab dem Jahrgang [[1867]] und die 2 handschriftlich geführten Schülerverzeichnisse der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte (von Mai 1878 bis April 1928 und von Mai 1928 bis 1951) gehörten zu diesem Archiv. |
Version vom 10. Mai 2008, 22:31 Uhr
Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
Uhrenmuseum von internationalem Ruf
Zur Sammlung des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte gehören neben Taschenuhren, Präzisionspendeluhren und Armbanduhren auch Marinechronometer, Gangmodelle, historische Werkzeuge und Arbeitsmittel der Uhrmacher. Zu den besonderen Exponaten zählen solche Raritäten wie eine Taschenuhr mit Schlüsselaufzug aus den Gründerjahren der Glashütter Uhrenindustrie, eine Taschenuhr mit Selbstaufzug, datiert auf 1900, eine Taschenuhr mit Minuten-Schlagwerk und Stoppeinrichtung von 1920, eine Fliegerarmbanduhr von 1943, eine der ersten in Deutschland produzierten Armbanduhren von 1930, eine Präzisionspendeluhr mit Schwerkraft-(Kugel-)-Hemmung von 1885 und eine der ganz seltenen Tourbillontaschenuhren von 1925.
Das Technische Kabinett: Vorläufer des Uhrenmuseums
Bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erkannten die Glashütter Uhrmacher, wie wichtig es ist, Uhrmacherkunst als Kulturelles Erbe zu bewahren und sie durch die Weitergabe dieses Wissens zu fördern. Unter schwierigen finanziellen Bedingungen gelang es dem damaligen Leiter für Technische Dokumentation und Erfindung, Adolf Görgel, und Ernst Frankenstein unter dem ehemaligen Direktor der Glashütter Uhrenbetriebe, Herrn Bellmann, aus den bescheidenen Mitteln des Kultur- und Sozialfonds eine der bedeutendsten technischen Sammlungen Glashütter Uhrmachergeschichte zusammenzutragen.
Noch bis Ende 1991 lagerte der Fundus des Technischen Kabinetts in den Räumen des Kulturhauses von Glashütte. Auch die Werkstatt- und Verkaufsunterlagen der Fa. A. Lange & Söhne, Glashütte, ab dem Jahrgang 1867 und die 2 handschriftlich geführten Schülerverzeichnisse der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte (von Mai 1878 bis April 1928 und von Mai 1928 bis 1951) gehörten zu diesem Archiv.
Die Entstehung des Deutschen Uhrenmuseums
Anschrift
Glashütter Uhrenbetrieb
Altenberger Str. 1
01768 Glashütte, Sachsen
Tel. 03 50 53/4 62 81
Fax: 03 50 53/4 62 05
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10 - 12 und 13 - 16 Uhr
Sa.,So. und Feiertags 10 - 16:30 Uhr
(sowie nach Vereinbarung)
Montags geschlossen
Ab 1. Februar 2008 ist das Uhrenmuseum auf der Altenberger Str.1 (E.-Lange-Str.) geschlossen! Wir ziehen um. Am 22. Mai 2008 wird dann das neue "Deutsche Uhrenmuseum Glashütte" in der ehemaligen Uhrmacherschule seine Pforten öffnen. Dazu stehen ihm inklusive eines Veranstaltungssaales rund 1000 Quadratmeter zur Verfügung, das jetzige Museum ist 52 Quadratmeter groß. Dann ändern sich auch die Öffnungszeiten zu Gunsten der Besucher.
Am 28. Juni 2007 fand auf der Baustelle des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte ein traditionelles Richtfest statt.