Musée International d’Horlogerie: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2021, 16:36 Uhr
Musée International d’Horlogerie MIH.
Internationales Uhrenmuseum
Allgemeine Information
Das Museum arbeitet insentiv mit dem Musée de l'horlogerie (Morteau), Musée d'horlogerie du Locle Château des Monts, Musée de la Montre (Villers-le-Lac) und Musée du Temps (Besançon) (CH) zusammen.
Das Musée international d’horlogerie pflegt eine reichhaltige Sammlung, welche der Uhrmacherkunst vom Beginn bis zum heutigen Tag gewidmet ist. Die Ausstellung von Standuhren und Uhren wird in einem aussergewöhnlichen architektonischen und museografischen Umfeld präsentiert. Die Erforschung der Uhrmacherkunst, ein Gebiet, das zur Bekanntheit der Schweiz und speziell des Neuenburger Juras beigetragen hat, erlaubt die Entdeckung vieler Schätze, die durch den Einfallsreichtum des Menschen entstanden sind. Das Streben nach Präzision hat nie der künstlerischen Perfektion Abbruch getan, wie die ausgestellten Objekte bezeugen.
Le Musée international d’horlogerie conserve et expose une riche collection consacrée à l’horlogerie des origines à nos jours. Horloges et montres sont présentées dans un cadre architectural et muséographique exceptionnel. L’exploration de l’horlogerie, un domaine qui a fait la renommée de la Suisse et plus particulièrement des Montagnes neuchâteloises, permet la découverte de multiples trésors nés de l’ingéniosité de l’homme. La recherche de la précision n’a jamais nui à la recherche de la perfection artistique comme en témoigne les œuvres exposées.
he Musée international d’horlogerie conserves and presents a magnificent collection dedicated to watchmaking from its origins to the present time. Clocks and watches are exhibited in remarkable architectural and museographic surroundings. The exploration of watchmaking, activity which has led to the renown of Switzerland and, more particularly, of the region of the Montagnes neuchâteloises, allows you to discover numerous treasures born from man’s ingenuity. The search for accuracy has never harmed artistic perfection, as you can observe from the works presented.
Geschichte
1865 erkennt die Ecole d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds den Nutzen, das Wissenswerte der Altforderen in Form einer historischen Uhrensammlung zu dokumentieren. Die Schulleitung beginnt fortan wichtige Zeitzeugnisse und -dokumente zusammenzutragen. Einer der ersten Förderer dieser Sammlung ist Maurice Ditisheim. Bereits 1902 eröffnet ein kleines Museum im Gebäude der Uhrmacherschule. Die ständige Erweiterung der Sammlung erfordert auch eine Vergrößerung der Ausstellungsflächen: 1907, 1952 und 1967 wächst das Museum zusehends.
Das Einweihungsjahr des Musée international d’horlogerie L’HOMME ET LE TEMPS
1974 zieht diese Uhrensammlungen - eine der weltweit bedeutendsten - in ein architektonisch avantgardistisches Gebäude ein und wird nach neuester Museumsgrafik präsentiert. Die Ausstellung wird in drei Sektoren unterteilt:
- die Museumsgrafik (das eigentliche MIH)
- Dokumentation (Centre d’études interdisciplinaires du temps)
- Restauration von Sammlungsobjekten (Centre de restauration en horlogerie ancienne)
Das Institut l’homme et le temps
1989 wird das Institut l’homme et le temps zur Förderung der Kontakte mit der Universität auf dem Gebiet der Erforschung der Uhrmacher-Geschichte gegründet. Seit 2001 arbeitet das Institut mit den HES im gleichen Sinne wie mit der Universität zusammen. Das Studienzentrum des Institutes ist spezialisiert auf die historische Nachforschung und verfügt über eine der grössten Datenbanken der Uhrmacherkunst und über die Geschichte der Zeitmessung. Wissenschaftler aus der ganzen Welt konsultieren hier und betreiben Nachforschungen. Historiker und Wissenschaftler nutzen heute die Bibliothek des Musée international d'horlogerie von La Chaux-de-Fonds, die eine reiche Kollektion von Dokumenten beinhaltet.
Ausstellungen
2002 präsentiert das Musée international d'horlogerie seine Jubiläumsausstellung
« 1902-2002, 100 Jahre Museum – 100 Jahre Schuluhren » und würdigt damit die Schule, die dieses Museum ins Leben gerufen hat.
2006 folgt die Ausstellung
« L'horlogerie à la Belle Epoque, de l'atelier au jardin » zum Thema Art nouveau der Stadt La Chaux-de-Fonds.
Weiterführende Informationen
Literatur
Anschrift
Musée International d’Horlogerie
Rue des Musées 29 (diesen Ort anzeigen)
2301 La Chaux-de-Fonds
Tel : +41/32 967 68 61
Fax: +41/32 967 68 89
E-Mail: [email protected]