Uhrenfabrik Stowa GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Mai 2009, 00:18 Uhr
Uhrenfabrik Stowa GmbH
Deutscher Hersteller
Walter Storz gründete 1926 in Hornberg einen Remontagebetrieb der anfangs keine eigenen Werke herstellte.
- Unter dem Markennahmen Stowa wurden sowohl Taschen- als auch Armbanduhren Remontiert und vertrieben.
- Die Firma hatte auch die Generalvertretung für die Schweizer Marke Uhrenmarke Unitas inne.
- 1935 wurde der Firmensitz nach Pforzheim verlegt.
- Während des zweiten Weltkrieges war die Firma auch in die Produktion von Militäruhren einbezogen. Die Beobachtungsuhren wurden mit einem 22’’ Schweizer Unitas Werk mit 20 Steinen ausgestattet.
- Wiederbeginn in Rheinfelden und ab 1951 auch wieder in Pforzheim
- In Rheinfelden wurden u.a. auch Uhrenteile gefertigt. Man hatte sogar eine eigene Stoßsicherung die unter der Bezeichnung Rufa-Anti-Shock bekannt wurde entwickelt, die sowohl in Werken von P.U.W und Dugena zum Einsatz kam.
- Die Stowa Uhren hatten ein gutes Preis- Leistungsverhältnis und fanden so in den 1950er & zu Beginn der 1960er Jahre Weltweiten Absatz. Der Exportanteil machte rund die Hälfte der Produktionskapazität aus.
- 1974 trat die Firma aus wirtschaftlichen Überlegungen, der Vertriebsgemeinschaft Deutscher Uhrenhersteller Pallas bei.
- In den Jahren der Krise des mechanischen Uhrenbaus musste die Teilefertigung in Rheinfelden aufgegeben werden.
1930er Jahre Stowa Lepine
1940-1945er Jahre Stowa B-Uhr.für die Kriegs Marine
1940-1945er Jahre Stowa Fliegeruhr für die Luftwaffe
1950er Jahre Stowa mit Durowe Werk
- 1996 nach dem Tod von Werner Storz, dem Sohn des Firmengründers, wird die Firma liquidiert und der Markennahme Stowa an den Uhrmacher Jörg Schauer in Engelsbrand verkauft.
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