Uhrenfabrik Stowa GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Storz, Walter (1903-1974)|Walter Storz]] gründete [[1926]] in Hornberg einen Remontagebetrieb, der anfangs keine eigenen Werke herstellte. Den Markennamen für seine Uhren setzte Storz aus den ersten Buchstaben seines Vor- und Familiennamens zusammen: '''''Stowa''''' = '''''Sto'''''rz, '''''Wa'''''lter.
 
[[Storz, Walter (1903-1974)|Walter Storz]] gründete [[1926]] in Hornberg einen Remontagebetrieb, der anfangs keine eigenen Werke herstellte. Den Markennamen für seine Uhren setzte Storz aus den ersten Buchstaben seines Vor- und Familiennamens zusammen: '''''Stowa''''' = '''''Sto'''''rz, '''''Wa'''''lter.
  
Unter der Marke ''Stowa'' wurden sowohl Taschen- als auch Armbanduhren remontiert und vertrieben.
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Unter der Marke ''Stowa'' wurden sowohl Taschen- als auch Armbanduhren remontiert und vertrieben. Die Uhrenfabrik Stowa war auch die Generalvertretung für die Schweizer Marke Uhrenmarke [[Unitas]].
 
 
*Die Firma hatte  auch die Generalvertretung für die Schweizer Marke Uhrenmarke [[Unitas]] inne.
 
  
 
*1935 wurde der Firmensitz nach Pforzheim verlegt.
 
*1935 wurde der Firmensitz nach Pforzheim verlegt.

Version vom 28. Mai 2009, 00:33 Uhr

Uhrenfabrik Stowa GmbH

Firmenlogo
Taschenuhr der 1930er Jahre von Stowa
Rufa-Anti-Shock

Deutscher Hersteller

Walter Storz gründete 1926 in Hornberg einen Remontagebetrieb, der anfangs keine eigenen Werke herstellte. Den Markennamen für seine Uhren setzte Storz aus den ersten Buchstaben seines Vor- und Familiennamens zusammen: Stowa = Storz, Walter.

Unter der Marke Stowa wurden sowohl Taschen- als auch Armbanduhren remontiert und vertrieben. Die Uhrenfabrik Stowa war auch die Generalvertretung für die Schweizer Marke Uhrenmarke Unitas.

  • 1935 wurde der Firmensitz nach Pforzheim verlegt.
  • Während des zweiten Weltkrieges war die Firma auch in die Produktion von Militäruhren einbezogen. Die Beobachtungsuhren wurden mit einem 22’’ Schweizer Unitas Werk mit 20 Steinen ausgestattet.
  • 1945 Zerstörung der Produktionsanlagen in Pforzheim durch einen Bombenabgriff.
  • Wiederbeginn in Rheinfelden und ab 1951 auch wieder in Pforzheim
  • In Rheinfelden wurden u.a. auch Uhrenteile gefertigt. Man hatte sogar eine eigene Stoßsicherung die unter der Bezeichnung Rufa-Anti-Shock bekannt wurde entwickelt, die sowohl in Werken von P.U.W und Dugena zum Einsatz kam.
  • Die Stowa Uhren hatten ein gutes Preis- Leistungsverhältnis und fanden so in den 1950er & zu Beginn der 1960er Jahre Weltweiten Absatz. Der Exportanteil machte rund die Hälfte der Produktionskapazität aus.
  • 1974 trat die Firma aus wirtschaftlichen Überlegungen, der Vertriebsgemeinschaft Deutscher Uhrenhersteller Pallas bei.
  • In den Jahren der Krise des mechanischen Uhrenbaus musste die Teilefertigung in Rheinfelden aufgegeben werden.



  • 1996 nach dem Tod von Werner Storz, dem Sohn des Firmengründers, wird die Firma liquidiert und der Markennahme Stowa an den Uhrmacher Jörg Schauer in Engelsbrand verkauft.

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Literatur