Straumann, Reinhard: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Reinhard Straumann wurde am [[3. November]] [[1892]] in Bennwil geboren. Er absolvierte [[1908]] bis [[1912]] ein Studium der Uhrentechnik und Feinmechanik am Technikum in [[Le Locle]]. Danach wurde er technischer Direktor der Uhrenfabrik [[Revue Thommen|Thommen]] in Waldenburg. Straumann baute zusammen mit Siemens die erste [[Zeitwaage]], den sog. [[Chronokomparator]] und entwickelte eine Nickel-Eisen-Legierung mit einem Zusatz vom [[Beryllium]], bekannt unter dem Namen „[[Nivarox]]“, mit der die selbstkompensierende [[Spiralfeder]] möglich wurde. | + | Reinhard Straumann wurde am [[3. November]] [[1892]] in Bennwil als Sohn eines Lehrers geboren. Er absolvierte [[1908]] bis [[1912]] ein Studium der Uhrentechnik und Feinmechanik am Technikum in [[Le Locle]]. Danach wurde er technischer Direktor der Uhrenfabrik [[Revue Thommen|Thommen]] in Waldenburg. Straumann baute zusammen mit Siemens die erste [[Zeitwaage]], den sog. [[Chronokomparator]] und entwickelte eine Nickel-Eisen-Legierung mit einem Zusatz vom [[Beryllium]], bekannt unter dem Namen „[[Nivarox]]“, mit der die selbstkompensierende [[Spiralfeder]] möglich wurde. |
Reinhard Straumann verstarb am [[2. Oktober]] [[1967]] in Waldenburg. | Reinhard Straumann verstarb am [[2. Oktober]] [[1967]] in Waldenburg. |
Version vom 15. April 2010, 23:48 Uhr
Straumann, Reinhard (1892-1967)
Schweizer Ingenieur
Reinhard Straumann wurde am 3. November 1892 in Bennwil als Sohn eines Lehrers geboren. Er absolvierte 1908 bis 1912 ein Studium der Uhrentechnik und Feinmechanik am Technikum in Le Locle. Danach wurde er technischer Direktor der Uhrenfabrik Thommen in Waldenburg. Straumann baute zusammen mit Siemens die erste Zeitwaage, den sog. Chronokomparator und entwickelte eine Nickel-Eisen-Legierung mit einem Zusatz vom Beryllium, bekannt unter dem Namen „Nivarox“, mit der die selbstkompensierende Spiralfeder möglich wurde.
Reinhard Straumann verstarb am 2. Oktober 1967 in Waldenburg.