Cox, James: Unterschied zwischen den Versionen

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'''James Cox''' (1723-1800) war ein britischer Juwelier, Goldschmied und Unternehmer in Schoe Lane, London. Am bekanntesten ist er für die Erstellung der mechanischen Uhr, auch Cox's Zeitmesser (angetrieben durch den atmosphärischen Druck - siehe auch: [[Atmosphärische Uhr]]). Die Uhr gibt es heute noch, wurde aber zum Zeitpunkt der Verlagerung der Uhr deaktiviert im [[Victoria and Albert Museum]]. Sie wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit [[Merlin, Jean-Joseph|Jean-Joseph Merlin]]. Weltberühmt ist ''Der Pfau'', eine Automatenuhr im staatlichen [[Государственный эрмитаж|Eremitage in Sankt-Petersburg]]. James Cox arbeitete mit verschiedenen anderen Uhrmachern zusammen und war einer der wichstigsten Lieferanten für Uhren nach China, er lieferte Uhren an den Kaiser Qianlong (regierte China offiziell vom 18. Oktober 1735 bis zum 9. Februar 1796, inoffiziell bis zu seinem Tod im Jahre 1799). Sehr viele von diesen Uhren befinden sich noch immer in der [[Uhrensammlung in der Verbotenen Stadt, Peking]]. Durch verschiedene Probleme mit dem Export nach China und durch die Amerikanische Revolution, geriet Cox in große wirtschaftliche Probleme, was in einem Bankrott im Jahre [[1778/de|1778]] endete. Durch zwei Söhne, einer in London und einer in Kanton lieferte er später trotzdem wieder Uhren nach China aus, meist von schweizerischer Herkunft, z.b. von [[Jaquet-Droz, Henri-Louis|Jaquet-Droz]] und [[Leschot, Jean-Frédéric|Leschot]]. Einige Uhren befinden sich auch im [[Metropolitan Museum of Art]].
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'''James Cox''' (1723-1800)
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[[File:James Cox - Nécessaire with a Watch - Walters 58238 - Three Quarter.jpg|thumb|James Cox - Nécessaire mit Uhrwerk]]
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James Cox war ein britischer Juwelier, Goldschmied und Unternehmer in Schoe Lane, London. Am bekanntesten ist er für die Erstellung der mechanischen Uhr, auch Cox's Zeitmesser (angetrieben durch den atmosphärischen Druck - siehe auch: [[Atmosphärische Uhr]]). Die Uhr gibt es heute noch, wurde aber zum Zeitpunkt der Verlagerung der Uhr deaktiviert im [[Victoria and Albert Museum]]. Sie wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit [[Merlin, Jean-Joseph|Jean-Joseph Merlin]]. Weltberühmt ist ''Der Pfau'', eine Automatenuhr im staatlichen [[Государственный эрмитаж|Eremitage in Sankt-Petersburg]]. James Cox arbeitete mit verschiedenen anderen Uhrmachern zusammen und war einer der wichstigsten Lieferanten für Uhren nach China, er lieferte Uhren an den Kaiser Qianlong (regierte China offiziell vom 18. Oktober 1735 bis zum 9. Februar 1796, inoffiziell bis zu seinem Tod im Jahre 1799). Sehr viele von diesen Uhren befinden sich noch immer in der [[Uhrensammlung in der Verbotenen Stadt, Peking]]. Durch verschiedene Probleme mit dem Export nach China und durch die Amerikanische Revolution, geriet Cox in große wirtschaftliche Probleme, was in einem Bankrott im Jahre [[1778/de|1778]] endete. Durch zwei Söhne, einer in London und einer in Kanton lieferte er später trotzdem wieder Uhren nach China aus, meist von schweizerischer Herkunft, z.b. von [[Jaquet-Droz, Henri-Louis|Jaquet-Droz]] und [[Leschot, Jean-Frédéric|Leschot]]. Einige Uhren befinden sich auch im [[Metropolitan Museum of Art]].
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 25. März 2014, 15:19 Uhr

James Cox (1723-1800)

James Cox - Nécessaire mit Uhrwerk

James Cox war ein britischer Juwelier, Goldschmied und Unternehmer in Schoe Lane, London. Am bekanntesten ist er für die Erstellung der mechanischen Uhr, auch Cox's Zeitmesser (angetrieben durch den atmosphärischen Druck - siehe auch: Atmosphärische Uhr). Die Uhr gibt es heute noch, wurde aber zum Zeitpunkt der Verlagerung der Uhr deaktiviert im Victoria and Albert Museum. Sie wurde entwickelt in Zusammenarbeit mit Jean-Joseph Merlin. Weltberühmt ist Der Pfau, eine Automatenuhr im staatlichen Eremitage in Sankt-Petersburg. James Cox arbeitete mit verschiedenen anderen Uhrmachern zusammen und war einer der wichstigsten Lieferanten für Uhren nach China, er lieferte Uhren an den Kaiser Qianlong (regierte China offiziell vom 18. Oktober 1735 bis zum 9. Februar 1796, inoffiziell bis zu seinem Tod im Jahre 1799). Sehr viele von diesen Uhren befinden sich noch immer in der Uhrensammlung in der Verbotenen Stadt, Peking. Durch verschiedene Probleme mit dem Export nach China und durch die Amerikanische Revolution, geriet Cox in große wirtschaftliche Probleme, was in einem Bankrott im Jahre 1778 endete. Durch zwei Söhne, einer in London und einer in Kanton lieferte er später trotzdem wieder Uhren nach China aus, meist von schweizerischer Herkunft, z.b. von Jaquet-Droz und Leschot. Einige Uhren befinden sich auch im Metropolitan Museum of Art.

Weiterführende Informationen

Weblinks

Literatur