Uhrenlegende, zweite Generation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Juli 2015, 00:09 Uhr
Die neue LANGE 1 kommt in diesen Tagen in den Handel
Glashütte, Juli 2015
Die LANGE 1 verbindet Geschichte und Zukunft von A. Lange & Söhne. Im Jahr des 200. Geburtstags von Ferdinand Adolph Lange ist ihr neues Werk das perfekte Symbol für den Anspruch, sich immer wieder neu zu erfinden.
Die Vision von den besten Uhren der Welt aus Sachsen reift auf einer langen Reise. Im Jahr 1837 führt sie den gerade 22-jährigen Ferdinand Adolph Lange von Dresden nach Paris, in die Schweiz und wieder zurück. Seine Beobachtungen und Ideen notiert er in seinem Skizzen- und Wanderbuch. Das Kompendium dieser uhrmacherischen Erkenntnisse und konstruktiven Ideen gehört zu den wenigen Dokumenten aus der Anfangszeit seines Schaffens, die bis heute erhalten geblieben sind. Sein Traum von den besten Uhren der Welt inspirierte auch seinen Urenkel Walter Lange, der die Manufaktur 1990 neu gründete. Nur vier Jahre später wurde die LANGE 1 vorgestellt, die mittlerweile zur Markenikone geworden ist und in diesem Jahr in einer neuen Version vorgestellt wurde. Während das legendäre Design unverändert blieb, wurde ihr Innenleben technisch weiterentwickelt. Das Handaufzugskaliber L121.1 verfügt jetzt über eine exakt springende Großdatumsanzeige. Die Gangpartie besteht aus Exzenter-Unruh und freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung. Geblieben sind dagegen das Doppelfederhaus für eine Gangreserve von drei Tagen sowie die klassischen Gestaltungsmerkmale wie Dreiviertelplatine, handgravierter Unruhkloben und verschraubte Goldchatons, die von thermisch gebläuten Schrauben gehalten werden. Ab sofort ist die zweite Generation des Klassikers im Handel erhältlich.