Ingersoll: Unterschied zwischen den Versionen

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Amerikanischer Uhrenversandhandel und -fabrikation
 
Amerikanischer Uhrenversandhandel und -fabrikation
  

Version vom 15. Dezember 2007, 18:30 Uhr

Ingersoll

früher: Robert H. Ingersoll & Brother
heute: Ingersoll

Amerikanischer Uhrenversandhandel und -fabrikation


Robert H. Ingersoll gründete gemeinsam mit seinem Bruder Charles Ingersoll 1880 in New York einen Uhrenversandhandel unter dem Namen "Robert H. Ingersoll & Brother". Die Waterbury Clock Company war damals der erste Geschäftspartner für Ingersoll. Die ersten Taschenuhren wurden unter dem Markennamen „Universal“ angeboten. 1892 gelang es der Firma, mit Hilfe von Henry Ford eine automatisierte Produktion für Taschenuhren aufzubauen: Ab 1893 kam dann die Taschenuhren-Marke „Columbus“ auf den Markt. Die Automatisierung ermöglichte einen hohen Qualitätsstandard ("eine Uhr wie die andere") bei einem erschwinglichen Preis von Anfangs 3,95 $, ab 1896 mit der Einführung der Marke „Yankee“ für einen Dollar (dies entsprach zur damaligen Zeit ca. einem Tageslohn): die Geburtsstunde der so genannten "Dollar-Watch".

Die erste Filiale in England konnte bereits 1905 eingeweiht werden. 1908 kaufte Ingersoll die „Trenton Watch Company“ und 1914 die „New England Watch Company“ auf. 1916 wurde die Ingersoll Company of Britania gegründet. 1919 entwickelten die Ingersoll Brüder die „Radiolite“, die erste Uhr der Firma mit Leuchtziffern. Ingersoll produzierte auf Wunsch der US-Armee eine extra robuste mechanische Armbanduhr mit einem kürzbaren Metall-Gliederband: die „Military-Watch“.


Wiederbelebung der Marke und chinesische Werke

Die Marke Ingersoll wurde seit neuestem wiederbelebt. Die Modelle sind mit Werken chinesischer Herkunft ausgestattet.

Uhrenmodelle

Weiterführende Informationen

Weblinks