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Marc Favre & Co oder Marc Favre & Cie wurde von [[Favre, Marc|Marc Favre]] um [[1900/de|1900]] gegründet. Die Marke "Marc Favre" ließ er bereits am [[23. Juli]] [[1896/de|1896]] als Marke von [[Favre Frères]] in Cormoret registrieren. Sein Vater war Alfred Constant Favre und einer der Gebrüder Favre und inhaber der Uhrenmanufactur Favre Frères. Doch kurz nachher zerfiel das Unternehmen in zwei Teile. Marc Favre fand in Madretsch bei [[Biel]] ein geeigneter Ort für die Uhrenherstellung. Neubau war moglich und Cormoret war doch eigentlich ein Dorf. Madretsch wurde [[1920/de|1920]] in die Stadt Biel eingemeindet. Zwischen 1900 und 1920 schlossen sich auch die andere umliegenden Gemeinden Vingelz (1900), Bözingen (1917), und Mett mit Biel zusammen. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte Biel dank der Uhrenindustrie eine sehr rasche Entwicklung der Stadt und ihrer Bevölkerung. Dazu trug auch der Eisenbahnknotenpunkt bei. Marc Favre & Co wurde mit met der eigene Marke "Siva" bekannt als Siva Watch Co. Marc Favre & Co wurde hoch geschätzt wegen seine qualitativ hochwertigen Uhren. Für Marc Favre war es klar, die Zukunft war die Armbanduhr. In 1913 gab es ein 9 [[Linie]] Ankerwerk, in 1922 Ankeruhren von 5 bi 13 Linien, sogar mit [[Breguetspirale]]. Das ist ziemlich bemerkenswert, die meisten Soldaten im Ersten Weltkrieg hatten noch eine Taschenuhr zum Beispiel. | Marc Favre & Co oder Marc Favre & Cie wurde von [[Favre, Marc|Marc Favre]] um [[1900/de|1900]] gegründet. Die Marke "Marc Favre" ließ er bereits am [[23. Juli]] [[1896/de|1896]] als Marke von [[Favre Frères]] in Cormoret registrieren. Sein Vater war Alfred Constant Favre und einer der Gebrüder Favre und inhaber der Uhrenmanufactur Favre Frères. Doch kurz nachher zerfiel das Unternehmen in zwei Teile. Marc Favre fand in Madretsch bei [[Biel]] ein geeigneter Ort für die Uhrenherstellung. Neubau war moglich und Cormoret war doch eigentlich ein Dorf. Madretsch wurde [[1920/de|1920]] in die Stadt Biel eingemeindet. Zwischen 1900 und 1920 schlossen sich auch die andere umliegenden Gemeinden Vingelz (1900), Bözingen (1917), und Mett mit Biel zusammen. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte Biel dank der Uhrenindustrie eine sehr rasche Entwicklung der Stadt und ihrer Bevölkerung. Dazu trug auch der Eisenbahnknotenpunkt bei. Marc Favre & Co wurde mit met der eigene Marke "Siva" bekannt als Siva Watch Co. Marc Favre & Co wurde hoch geschätzt wegen seine qualitativ hochwertigen Uhren. Für Marc Favre war es klar, die Zukunft war die Armbanduhr. In 1913 gab es ein 9 [[Linie]] Ankerwerk, in 1922 Ankeruhren von 5 bi 13 Linien, sogar mit [[Breguetspirale]]. Das ist ziemlich bemerkenswert, die meisten Soldaten im Ersten Weltkrieg hatten noch eine Taschenuhr zum Beispiel. |
Version vom 6. Mai 2017, 09:20 Uhr
Schweizer Uhrenhersteller
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Marc Favre & Co oder Marc Favre & Cie wurde von Marc Favre um 1900 gegründet. Die Marke "Marc Favre" ließ er bereits am 23. Juli 1896 als Marke von Favre Frères in Cormoret registrieren. Sein Vater war Alfred Constant Favre und einer der Gebrüder Favre und inhaber der Uhrenmanufactur Favre Frères. Doch kurz nachher zerfiel das Unternehmen in zwei Teile. Marc Favre fand in Madretsch bei Biel ein geeigneter Ort für die Uhrenherstellung. Neubau war moglich und Cormoret war doch eigentlich ein Dorf. Madretsch wurde 1920 in die Stadt Biel eingemeindet. Zwischen 1900 und 1920 schlossen sich auch die andere umliegenden Gemeinden Vingelz (1900), Bözingen (1917), und Mett mit Biel zusammen. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte Biel dank der Uhrenindustrie eine sehr rasche Entwicklung der Stadt und ihrer Bevölkerung. Dazu trug auch der Eisenbahnknotenpunkt bei. Marc Favre & Co wurde mit met der eigene Marke "Siva" bekannt als Siva Watch Co. Marc Favre & Co wurde hoch geschätzt wegen seine qualitativ hochwertigen Uhren. Für Marc Favre war es klar, die Zukunft war die Armbanduhr. In 1913 gab es ein 9 Linie Ankerwerk, in 1922 Ankeruhren von 5 bi 13 Linien, sogar mit Breguetspirale. Das ist ziemlich bemerkenswert, die meisten Soldaten im Ersten Weltkrieg hatten noch eine Taschenuhr zum Beispiel.
Ab etwa 1925 wurden auch der Söhne im Betrieb aufgenommen, Robert-Marc Favre, Paul Favre und Jean Favre Vermutlich wurde Marc Favre Krank denn Paul Favre wurde im betrieb als Ersatz für seinen Vater ernannt anfangs 1929. Marc Favre verstarb am 29. Dezember 1930 nur 55 Jahre alt. Sophie Hedwige Brechbuhl wurde dann Geschäftspartner in das Unternehmen.
Die Uhrenmanufactur war inzwischen Mitglied der Alpina Gruen Gilde SA und war neben J. Straub & Co ein wichtige Lieferant von Uhrwerke. Marc Favre arbeitete auch mit Universal in Genf zusammen. Geliefert wurden Kaliber 445, 456, 447, 465, 485, 495, 465, 575, 580, 585, 595, und 761. Ab 575 sind es kein Formwerke doch Runde Werke. Die Alpina Gruen Gilde SA. wurde im Jahre 1939 aufgelöst. 7. September 1938 war Marc Favre & Co umgewandelt in Marc Favre & Co A.G./S.A.
In einem Kaufvertrag vom 23. April 1942 wurde die Liegenschaften Mattenstrasse 96/98 an die Firma Marc Favre & Cie A.G., Uhrenfabrik in Madretsch verkauft für Fr. 45000.-. für die erweiterung der Fabrik. In 1953 wurde Marc Favre & Cie A.G. eingeliedert im SSIH, Robert-Marc Favre bekannt als Robert wurde nachher Administrativ Geschäftsführer der Uhrenfabrik Marc Favre, Administrativ Delegierte von Omega und Administrativ Direktor der SSIH. Robert-Marc Favre verstarb am 21. Juli 1958 und wurd nicht viel älter als sein Vater.
Marken und Modelle
Delphia (10.6.1922), Diva, Duobloc (17.6.1952), FAVR, Favre, FVR, Julgar (26.4.1923), MF (23.7.1896 - 11.10.1948), Orcam - Orflam - Oriflam, Orla, Orlam, Orna (28.9.1931), Primrose, Siegerin für Alpina Gruen Gilde, Siva (30.6.1904).