Automatischer Aufzug: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Februar 2008, 17:05 Uhr
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Automatischer Aufzug
Bei dieser Art des Aufzugs bewirkt eine rotierende Schwungmasse (Rotor), die durch die Bewegungen der Uhr am Handgelenk ihres Trägers mitbewegt wird, den selbsttätigen Aufzug des Uhrwerks. Das hierbei allgemein übliche Konstruktionsprinzip ist das des Zentralrotors, eine Alternative dazu bietet das Prinzip des Microrotors.
Zur Geschichte
Abraham-Louis Perrelet gilt als Erfinder des automatischen Aufzugs bei Taschenuhren. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, als sich die Armbanduhr anschickte, ihren Siegeszug anzutreten, erfand der Engländer John Harwood den automatischen Aufzug bei Armbanduhren.
Der wirkliche, massentaugliche Start der automatischen Armbanduhr kann aber erst auf das Jahr 1931 datiert werden, als Rolex mit dem „Perpetual“-Aufzug einen Mechanismus auf den Markt bringt, der manuelles Aufziehen gänzlich überflüssig macht.
1942 sorgte der Rohwerkefabrikant Felsa mit dem "Bidynator" erstmals für einen beidseitigen Aufzug. Schließlich eliminierte Eterna durch die Verwendung eines Miniatur-Kugellagers ab 1948 verschiedene Probleme bei der Rotor-Lagerung.
Albert Pellaton entwickelte ein weiteres System eines automatischen Aufzugs, welches 1946 zum Patent angemeldet und 1950 vervollständigt wurde: den Pellaton-Aufzug.
Der Wettbewerb zwischen den Entwicklern des Breitling/Heuer-Kalibers 11 (mit Mikrorotor), auch Chronomatic genannt, und des El Primero von Zenith/Movado (mit Zentralrotor) markiert 1969 den Beginn des automatischen Aufzugs bei Chronographen.
Eine weiter Version des automatischen Aufzuges stellt die "Pump-Action"-Automatik von Wyler dar. Diese Version konnte sich aber nicht durchsetzen.
Weblinks
Eine ausführliche Beschreibung der Geschichte des automatischen Aufzugs findet sich hier: