UMF M 6B

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UMF M 6B

Der Wecker UMF M 6B stellt eine Weiterentwicklung des Weckers UMF M 6 dar.
Mit Produktionseinführung des neuen Werkes UMF M 6B wurde das alte Werk UMF M 6 auch als UMF M 6A bezeichnet.

im Laufe der Jahre wurde das Werk UMF M 6B im Rahmen von Strukturveränderungen auch als:
UMF M 63,
UMF 6,
UMF 69-30
bezeichnet.

Anfang der 1960er Jahre wurde eine Leisegangversion, das Kaliber UMF M 69E hergestellt.

Von 1968 bis 1972 wurde das Kaliber UMF 69-34 (Kombi-Alarm = Kombination von Normal- und Kurzzeit-Wecker) hergestellt.

Ebenso wie das Werk UMF M 6 wurde das Werk UMF M 69 auch in der Schachuhr eingesetzt (2 Werke ohne Weckwerkteile).

1960 betrug die Produktionszahl bereits 1 Mio. Stück.

1974 wurde das Kaliber UMF 69-30 durch die Weiterentwicklung UMF M 67 abgelöst.

siehe auch: UMF Weckerwerke

Kaliberbeschreibung

Während das Werk UMF M 6 noch runde Platinen hatte, besitzt das Kaliber UMF 69 rechteckige Platinen. Alle Teile wurden automatisierungsgerecht konstruiert. Weitere Merkmale sind:

  • seperate Federn für Gehwerk und Weckwerk
  • zentraler Weck-Zeiger
  • Weckprinzip - Rückwandglocke/Doppelglocke/Einglocke
FuO1956 a.jpg

Ab dem 3. Quartal 1956 wurden Federräder mit neuem Gesperr eingesetzt.

Literatur

Herausgeber: Förderverein Uhrentradition Ruhla e. V.
ISBN 978-3-00-037522-4 Bestellformular

Weiterführende Informationen

Kaliberdaten
Hersteller: VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla
Kaliber: M 69 (Wecker)
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Werkansicht
Werkansicht der Zifferblattseite
Werkgröße in Linien: -
Werkgröße in mm: 50,0 x50,0 mm
Werkhöhe in mm: 14,8 mm
Anzahl der Steine: ohne
Halbschwingungen pro Stunde:
Stoßsicherung: ohne
Hemmung: Stiftanker
Aufzug: Schlüssel, Rückseite
Sekunde: ohne
Datum: ohne
Automatik: ohne
Stoppeinrichtung: ohne
Komplikationen: ohne
Produktionsstückzahl: -
Produktionszeitraum: 1953-1974