Aktuelle Ereignisse/de
August 2008
A. Lange & Söhne zeigt in Salzburg Sächsische Uhrmacherkunst
Mit ihrer Ausstellung „Sächsische Uhrmacherkunst“ lädt A. Lange & Söhne am Rande der Salzburg World Fine Art Fair dazu ein, die feinmechanischen Meisterwerke aus nächster Nähe zu erleben.
Glashütte, 8. August 2008 – Als Sponsor der Pfingstfestspiele ist die renommierte Uhrenmarke aus Sachsen seit zwei Jahren Partner der Salzburger Festspiele. Im Rahmen der Zusammenarbeit lädt die traditionsreiche Manufaktur vom 9. bis 17. August täglich von 11 bis 19 Uhr im Umfeld der gleichzeitig beginnenden Salzburg World Fine Art Fair dazu ein, die Welt von A. Lange & Söhne genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Toskanatrakt der Alten Residenz und ihren repräsentativen Räumen können die Messebesucher und Festspielgäste großformatige Makroaufnahmen handwerklich vollendeter Uhrwerkdetails bewundern, einem Meisteruhrmacher oder Graveur bei seiner minutiösen Arbeit über die Schulter schauen, die aktuelle Kollektion exklusiver Zeitmesser kennen lernen oder an einem der interessanten Vorträge aus Kunst und Kultur teilnehmen. So erklärt der Herausgeber des Magazins Artinvestor, Dr. Edgar Quadt, am 9. August um 15.30 Uhr, warum er „Kunst als ultimatives Luxusprodukt“ sieht und wie man erfolgreich in Kunst investiert. Am 11. August, ebenfalls um 15.30 Uhr, präsentiert der Direktor des Grünen Gewölbes, Prof. Dr. Dirk Syndram, „Dresden – eine Hauptstadt des Barock“ und erzählt, wie der kurfürstliche Kunstsammler August der Starke seine Residenz zum „Elb-Florenz“ machte. Außerdem finden in der Salzburger „Lange-Botschaft“ zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter Empfänge für die Freunde der Salzburger Festspiele und die Salzburg Festival Society.
Seit 2007 ermöglicht A. Lange & Söhne jedes Jahr die Realisierung einer Operninszenierung bei den Pfingstfestspielen. Für Lange-CEO Fabian Krone ist es der ideale Fall einer Partnerschaft: „In nur zwei Spielzeiten ist es gelungen ein Festival der Spitzenqualität zu etablieren, das sich für A. Lange & Söhne als eine äußerst attraktive Kommunikationsplattform erweist“. Mit ihren Engagements im Kulturbereich übernimmt Lange gesellschaftliche Verantwortung und setzt sich für das Zusammenwirken von Wirtschaft und Kultur ein. Gemeinsam ist allen Förderprojekten, dass sie über das Bewahren der Tradition hinaus neue Ideen hervorbringen. Neben den Salzburger Pfingstfestspielen fördert A. Lange & Söhne die „Competizione dell’Opera“, den Internationalen Gesangswettbewerb der italienischen Oper, dessen Finale am 12. September in der Semperoper ausgetragen wird. Außerdem unterstützt Lange die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die soeben mit einer Reihe deutsch-chinesischer Ausstellungsprojekte einen interkulturellen Dialog in Gang gesetzt haben.
Juli 2008
Sächsische Traditionsmanufaktur setzt auf kontinuierliches Wachstum
Glashütte, 15. Juli 2008. Als fünfhundertste Mitarbeiterin beginnt heute die 19-jährige Nadine Görgl, die soeben in Glashütte ihre Uhrmacherausbildung abgeschlossen hat, ihre Tätigkeit in der Feinreglage der Lange Uhren GmbH. Zusammen mit ihr beginnen elf weitere junge uhrmacherische Talente ihre Arbeit für die exklusive Uhrenmarke aus Sachsen. Sieben von ihnen sind Absolventen der hauseigenen Uhrmacherschule.
Als Walter Lange, der Urenkel des Gründers Ferdinand Adolph Lange, das Werk seiner Vorfahren 1990, nach dem Fall der Mauer und einer Zwangspause von mehr als vier Jahrzehnten, wieder aufnahm, konnte er sich vorstellen, dass das Unternehmen vielleicht einmal hundert Mitarbeiter beschäftigen würde. Heute – nur 18 Jahre später – freut sich Lange-CEO Fabian Krone über fünfmal so viele Mitarbeiter: „Die weltweit wachsende Nachfrage nach den Zeitmessern von A. Lange & Söhne lässt auch in den kommenden Jahren einen anhaltenden Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften erwarten. Da der Anteil an komplizierten Uhrwerken weiter zunimmt, werden trotz steigender Mitarbeiterzahl auch in Zukunft nur wenige tausend Uhren pro Jahr die Manufaktur verlassen.“ Mit dem in diesem Jahr begonnenen Neubau eines weiteren Produktionsgebäudes ist Lange auf das personelle Wachstum bestens vorbereitet.
Rund die Hälfte der mehr als 1.000 Beschäftigten in der Glashütter Uhrenindustrie arbeitet heute bei Lange. Damit hat das Unternehmen entscheidend dazu beigetragen, die kleine Stadt im Erzgebirge wieder als ein internationales Zentrum der Feinuhrmacherei zu etablieren. Als größter Arbeitgeber am Ort übernimmt Lange mit der Ausbildung des uhrmacherischen Nachwuchses Verantwortung für die Zukunft des Standorts. So beendeten bisher mehr als 50 Uhrmacher erfolgreich ihre dreijährige Lehrzeit in der im Lange-Stammhaus beheimateten Uhrmacherschule. Derzeit erlernen bei Lange 25 junge Frauen und Männer den Beruf des Uhrmachers.
Januar 2008
Anfang 2008 erscheint der Piaget Polo Chronograph im Verkauf. Er beherbergt das neue Kaliber 880P, das erste vollständig von der Manufaktur entwickelte und gefertigte automatische Chronographen-Laufwerk.
Seit Januar 2005 erscheint das Schweizer Luxusmagazin Tourbillon.
Dezember 2005
Der Buren 12 Chronograph mit Mikrorotor lebt bei Guinand wieder auf.
Im Jahr 1965 hatten sich die Schweizer Firmen G. Leon Breitling S.A. in Genf, Heuer-Leonidas S.A. in Biel und Dubois Dépraz S.A. in Le Lieu zusammengetan, um gemeinsam den ersten automatischen Chronographen der Welt auf den Markt zu bringen. Die Firma Buren S.A. in Büren an der Aare hatte den Auftrag, das automatische Uhrwerk zu entwickeln; Dubois Dépraz lieferte dazu, komplett auf einer Platine montiert, den Chronographen-Mechanismus.
Im Frühjahr 1968 waren die ersten Prototypen verfügbar; sie wurden Kaliber 11 benannt und erhielten den Namen "Chronomatic". Die Lage der drei Bedienungselemente wurde zum äußeren Markenzeichen der ersten käuflichen Automatik-Uhr mit Chronographen und ist heute noch immer ein eindeutiges Erkennungsmerkmal für das legendäre Kaliber.
Gegen Ende 2007 ist dieser interessante Chronograph in einer limitierten Auflage von 100 Stück bei Guinand wieder verfügbar. Edelstahlgehäuse (41,8mm), Saphirgläser, verschraubte Krone und Drücker, einseitig rastende Drehlünette. Aufwendig finissiertes und numeriertes Original-Burenkaliber Version 12.
Dezember 2007
Die Uhrenwahl "Goldene Unruh 2008" bei Focus ist nach Abschluß der Vorauswahl gestartet: Bis zum 20. Januar 2008 konkurrieren jeweils zehn Armbanduhren in fünf verschiedenen Kategorien um den Titel der "Goldenen Unruh 2008". Im vergangenen Jahr haben 25 000 Leser ihre Stimme abgegeben. Unter allen Teilnehmern verlost das Uhrenmagazin in Zusammenarbeit mit FOCUS Online Preise im Gesamtwert von mehr als 50.000 Euro. Die ersten drei Preise sind ein Fortis Flieger Chronograph Alarm Sonderedition (Vorjahreszweiter bei der „Goldenen Unruh“) im Wert von 6.290 Euro, eine Meistersinger Archao Rotgold im Wert von 5.940 Euro und eine Maurice Lacroix Masterpiece Double Rétrogarde im Wert von 5.500 Euro.
Die Siegeruhren werden im Rahmen einer Veranstaltung am 28. Februar 2008 prämiert. >>> Zur Abstimmung bei FOCUS Online.
Kurt Herkner, Buchautor (u.a. "Glashütte und seine Uhren"), DUS-Schüler und Ehrenbürger von Glashütte, feiert seinen 82. Geburtstag. Alle Uhrenfreunde gratulieren recht herzlich und wünschen noch viel Gesundheit!
Rainer Brand bringt den Kerala Sport E Chronograph heraus.
Hans-Jörg Seeberger, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der EganaGoldpfeil (Offenbach), ist gestorben. Wie aufgrund einer Börsennachricht bekannt wurde, starb Seeberger in seinem Haus auf Mallorca an den Folgen seines Krebsleidens.
Longines lanciert den Chronographen GrandeVitesse.
Im Rahmen der Kampagne "Runterschalten" präsentiert Nomos das neue Modell Club.
Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet: Mit einem neuen Verkaufskonzept schafft die traditionsreiche sächsische Uhrenmarke A. Lange & Söhne Erlebniswelten außerhalb ihrer Manufaktur.
Anläßlich der Entwicklung des Chronographen-Kaliber ML 106, des ersten vollständig in-house konzipierten Manufakturwerks, welches 2006 vorgestellt wurde, präsentiert sich Maurice Lacroix nun als Manufakturmarke. Diese Neupositionierung erforderte eine neue Brand Identity, für welche «Power, Pride, Passion» als Leitbegriffe dienten. Dazu wurde als erstes das Logo der Marke angepaßt: Neu ist das bekannte stilisierte M in der Mitte zwischen Maurice und Lacroix platziert, was eine prominentere Gestaltung des Logos gestattet, und das bisher übliche «Switzerland» wurde durch «Manufacture Horlogère Suisse» ersetzt. Zusammen mit der Zürcher Werbeagentur Krieg, Schlupp, Bürge / Springer & Jacoby kreierte Maurice Lacroix zudem eine neue hochwertige, emotionale und vor allem eigen-ständige Werbekampagne, die anlässlich der Baselworld 2007 vorgestellt wurde.
IWC lanciert einen Chronographen zu Gunsten der von IWC und Mercedes Benz getragen Stiftung "Laureus Sport for Good Foundation". Eine der Besonderheiten dieser Portugieser-Sonderedition ist das galvanisierte Zifferblatt in kräftigem Blau, dessen spezielle Färbung durch ein elektrochemisches Verfahren entsteht. Die sich jährlich ändernde Gravur auf dem Stahlboden macht die Edition zu einem Sammlerstück: das Motiv der Gravur entstammt einem internationalen Malwettbwerb, an dem Kinder zum Thema »Time for Inspiration« ihre Kreativität erproben. Der Chronograph kostet 6.150 Euro.
Xemex: Zum 10 jährigen Bestehen der Marke stellt Xemex ihre Offroad Automatik vor. Diese Jubiläumsuhr ist eine Hommage an die Anfänge der Marke und erinnert an die Ur-Xemex „Offroad Nr. 1“.
Louis Moinet: Das Manufaktur-Kaliber der Louis Moinet "Twintech" entstand nach Skizzen einer Uhr mit zwei Zweifederhäusern aus dem Jahr 1848. Gemeinsam bringen es die beiden Federhause auf 120 Stunden Gangreserve, die bei fünf Uhr angezeigt wird. Der Preis beträgt 8.200 Euro.
Michel Herbelin: Die Damenuhr Antares mit vergoldetem Edelstahlgehäuse und Quarzwerk wird vorgestellt. Das weiße Zifferblatt trägt eine schwarze römische Bezifferung. Das Gehäuse hat ein Saphirglas und ist wasserdicht bis 30 Meter. Die Uhr kostet 475 Euro.