Eduard Korfhage & Söhne
Deutsche Turmuhrenfabrik
Firmengründer Matthias Korfhage wird 1802 in geboren. Die familie stammt aus Börninghausen doch siedelte um nach Buer (heute Melle-Buer) bei Osnabrück. Matthias Korfhage wurde Uhrmacher ear aber auch Bauer und grüdete um 1830 ein eigene Firma
1825 wurde sein Sohn Eduard Korfhage (1825-1905) geboren. Um 1845 wurde die Firma “Eduard Korfhage, Buer” gegründet, 1863 wurde die Erste Turmuhr mit wöchentlichem Handaufzug an die Martinikirche zu Buer geleifert. Eduard Korfhage hätte zwei Söhne, Karl und Heinrich. Karl siedelte um nach Amerika, Heinrich Korfhage führte mit sein Vater die Unternehmung weiter. Einbau von Turmuhren, die heute noch in Betrieb sind Gemeindehäuser Getmold und Schröttinghausen um 1880
Entwicklung der Mechanik „Konstante Kraft“ zur Verbesserung der Ganggenauigkeit durch Heinrich Korfhage. 1904 gründete er “Verein der Turmuhrfabrikanten Deutschlands”. Heinrich war verheiratet und aus die Ehe wurden 4 Kinder geboren, Frieda, Friedrich-Eduard, Fritz und Dora. Firmeneintrag bei der Industrie- und Handelskammer Osnabrück neuer Firmenname „Ed. Korfhage & Söhne“ folgte dann im Jahre 1893.
Nach Heinrichs versterbem folgte ein bittere streit zwischen die Kinder, Friedrich-Eduard Korfhage gründete sein eigene Firma "Neue Turmuhren- und Machinenfabrik Friedrich E. Korfhage". Frieda führte mit Ihren Mann Georg Witte und Schwester Dora als Buchhalterin die Firma weiter. Die Erste Uhr mit elektrischem Motoraufzug wurde am Rathaus von Olmütz geliefert im Jahre 1899, ein Auszeichnung mit dem 1. Preis erhielt die Firma auf der Weltausstellung in Amsterdam in 1900. 1910 wurde das erstes mechanisches Glockenspiel an der Katharinenkirche zu Danzig geliefert. Der Sohn von Frieda Reinhardt Korfhage würde in 1925 geboren und übernahm später das Geschäft, die erste elektrische Aufzüge für die Antriebsgewichte und erste Erste elektrische Turmuhrenanlagen wurden ab 1935. Um 1959 wurde die Steuerung der Glockenspiele über ein Lochband entwichelt und z.B. geliefert an der Rattenfänger in Hameln, Rathaus Chemnitz undStadthaus Bitola, Makedonien. Nachher folgte die Entwicklung elektromechanischer Turmuhrenwerke des Typs UT 6000. Davon wurden bis 1971 ca. 1500 Stück produziert, z.B. St. Petri Dom zu Bremen. (maximale abweichung 1 Minute pro Jahr).
Reinhardt Korfhage verstarb im Jahre 1881, und wieder gab es Später streit um der Nachlaß, jetzt zwischen der Nachkommen Eduard, Matthias en Heinrich. Eduard Korfhage geboren in [[1948/de|1948], war im betrieb tätig ab 1975, er führte die Firma ab 1981. Durch die Nachlaß probleme wurde die ganze Firma verkauft, Eduard war aber in der lage die ganze Firma zu kaufen. Unter sein betriebsführung lieferte man nur rein elektrisch betriebene Anlagen, folgte weiterentwicklung der Steuerungsanlagen, elektromechanische Pendel-Hauptuhren, Funk-Hauptuhren, mikroprozessorgesteuerte Turmuhrenzentralen mit frei programmierbarer Uhrschlageinrichtung und Läuteautomatik und Steuerung über Mikroprozessortechnik der Glockenspiele, Inbetriebnahme der neuen Fertigungshalle. 1995 wurde auch die Firma "Friedrich E. Korfhage" übernommen.
Bekannte uhren und Restaurationsarbeiten sind u.a.
Adresse
Ed. Korfhage & Söhne GmbH & Co.
Postfach 140
49308 Melle
Tel.: +49 (0)5427 452
Fax: +49 (0)5427 1296
E-Mail: [email protected]
Website: Ed. Korfhage & Söhne Turmuhren