Uhrwerk
Version vom 5. Januar 2014, 17:59 Uhr von Holger (Diskussion | Beiträge)
Uhrwerk
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Im Wesentlichen besteht ein Uhrwerk aus den Funktionsgruppen Antrieb, Räderwerk und Hemmung.
- Der Antrieb versorgt das Uhrwerk mit Energie, damit es sich bewegt.
- Das Räderwerk (Getriebe) dient zur Drehzahlerhöhung (1 Umdrehung je Stunde, je Minute) und damit zur Kraftreduzierung.
- Die Hemmung hemmt den gleichmäßigen Ablauf des Räderwerkes.
Weitere Funktionsgruppen sind der Aufzug, das Zeigerwerk und die Zeigerstelleinrichtung.
- Über den Aufzug wird der Antrieb mit Kraft versorgt.
- Das Zeigerwerk dient der Koppelung der Zeitanzeigeelemente.
- Die Zeigerstelleinrichtung dient, wie der Name schon sagt der Einstellung/Korrektur der angezeigten Zeit.
Je nach Zusatzfunktion des Werkes bzw. der Uhr sind im Uhrwerk weitere Funktionsgruppen integriert. Dazu gehören u.a.:
- Beim Weckerwerk ertönt ein Signal zu einem vorher eingestellten Zeitpunkt.
- Das Schlagwerk gibt mit akustischen Signalen die Uhrzeit an.
- Das Kalenderwerk gibt je nach Aufbau verschiedene Informationen zum Datum.
- Das Chronographenwerk ermöglicht das Messen von Zeitabschnitten.
- Der automatische Aufzug wandelt die Bewegungsenergie des Trägers der Uhr in mechanische Energie zum Antrieb des Uhrwerkes um.
Fertigungsstufen des Uhrwerkes
Werkgestell - auch Gestell oder Blanc genannt
Rohwerk - auch Ebauche genannt
TERMINOLOGIE NUMEROTATION
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