A. Lange & Söhne - L’illumination de la grande date

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Glashütte, Janvier 2013

Große Lange 1 "Lumen"
A. Lange & Söhne
Große Lange 1 Werkansicht
Lange-Manufakturkaliber L095.2

Proposée en édition limitée, la GRANDE LANGE 1 « Lumen » a de quoi éblouir : son cadran semi-transparent dévoile l’ingénieux mécanisme du premier affichage luminescent de la grande date de A. Lange & Söhne.

Lors de son lancement, la grande date Lange fit fureur et inaugura une tendance qui rencontra un large écho. Associée à la configuration excentrée du cadran, elle éleva la LANGE 1 au rang de classique par l’originalité du design. Le secret de ce mécanisme complexe, qui permit de donner à l’affichage de la date une dimension considérée jusqu’ici comme impossible à réaliser, restait toutefois dissimulé sous le cadran en argent massif. Un secret que La GRANDE LANGE 1 dite « Lumen » dévoile aujourd’hui. Habillé d’un boîtier en platine, ce garde-temps limité à 200 exemplaires porte un nom évocateur. Car son cadran est en partie en verre saphir semi-transparent. Seul le cercle extérieur ainsi que l’affichage des heures et des minutes et celui de la petite seconde sont en argent noirci. Les surfaces en verre saphir permettent d’apercevoir le mécanisme à disques de la première grande date qui brille dans l’obscurité. De plus, l’heure et la réserve de marche sont également lisibles dans l’obscurité.

Dieses Geheimnis lüftet jetzt die GROSSE LANGE 1 mit dem lateinischen Zusatz „Lumen“. Der Name des auf 200 Exemplare limitierten Zeitmessers im Platingehäuse ist Programm. Denn sein Zifferblatt besteht zum Teil aus halbtransparentem Saphirglas. Nur der äußere Ring und die Anzeigenflächen für Stunde und Minute sowie kleine Sekunde sind aus geschwärztem Silber. Durch die Saphirglasflächen ist der Scheibenmechanismus des ersten im Dunkeln leuchtenden Großdatums sichtbar. Darüber hinaus sind auch die Uhrzeit und die Gangreserve im Dunkeln ablesbar.

Die technische Herausforderung bei der Entwicklung der neuen GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ lag darin, sicherzustellen, dass die Datumsanzeige auch direkt nach dem täglichen Schaltvorgang optimal leuchtet. Die Lange-Produktentwickler haben dafür eine besondere Lösung gefunden. Das Zehnerkreuz ist direkt mit weißer Leuchtmasse beschichtet, auf die schwarze Ziffern gedruckt wurden. Die mit schwarzen Ziffern bedruckte Einerscheibe hingegen besteht aus transparentem Glas und dreht sich vor einem nachtleuchtenden Hintergrund.

Die aus Saphirglas bestehenden Teile des Zifferblatts wurden mit einer speziellen Beschichtung versehen. Diese blockiert den größten Teil des sichtbaren Lichts. Für das UV-Licht stellt diese Beschichtung dagegen keine Barriere dar. So können die UV-Strahlen ungehindert zu den nachtleuchtenden Flächen des Großdatums vordringen. Dabei ergibt sich ein spannender Nebeneffekt: Die von Hand perlierte Datumsplatine, die eigentlich nur der Uhrmacher bei der Montage der Uhr sieht, ist nun auch für ihren Träger sichtbar. Die kleinen, einander überlagernden Kreisschliffe, die mittels eines rotierenden Schleifstifts von Hand gesetzt werden, bleiben sonst unter dem Zifferblatt verborgen.

Durch den Saphirglasboden zeigt sich das handwerklich vollendete und zweifach montierte Manufakturkaliber L095.2 auch von der anderen Seite in seiner ganzen Schönheit. So ist die GROSSE LANGE 1 „Lumen“ aus jedem Blickwinkel eine strahlende Erscheinung.

Erst im vergangenen Jahr hatte A. Lange & Söhne der GROSSEN LANGE 1 ein von Grund auf neu konstruiertes Handaufzugskaliber spendiert. Der Verzicht auf das zweite Federhaus sowie eine effiziente Anordnung der Teile erlaubte bei gleicher Gangdauer eine flachere Bauweise und machte es möglich, die harmonische Zifferblattarchitektur der LANGE 1 auf das größer dimensionierte Modell zu übertragen. Die Anzeigen für Stunde, Minute, Sekunde, Großdatum und Gangreserve sind auch auf dem Zifferblatt der GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ frei von Überschneidungen platziert.

So funktioniert das Großdatum

Große Lange 1 - So funktioniert das Großdatum

Das Lange-Großdatum ist von der berühmten Fünf-Minuten-Uhr der Dresdner Semperoper inspiriert, anderen Entstehung Ferdinand A. Lange im Jahr 1841 mitgewirkt hat. Um auf begrenztem Raum eine größtmögliche Darstellung des Datums zu erreichen, arbeitet der Datumsmechanismus genau wie sein berühmtes Vorbild mit zwei getrennten Anzeigeflächen: Die ringförmige Einerscheibe mit den Ziffern 0 bis 9 schaltet einmal täglich weiter. Nur beim Wechsel vom 31. auf den 1. bleibt sie für einen Tag stehen. Das Zehnerkreuz mit den Ziffern 1 bis 3 und einem weißen Feld bewegt sich nur alle 10 Tage um einen Schritt weiter. Nur bei der 3 schaltet das Zehnerkreuz schon nach 2 Tagen auf das freie Feld weiter. Den unregelmäßigen Schaltvorgang steuern zwei Programmräder mit einer exakt berechneten Zahnanordnung.


Über A. Lange & Söhne

Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbstentwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit über 40 Manufakturkalibern konnte A. Lange & Söhne sich in wenig mehr als 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.