DUF

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DUF, Qualitätsgruppe

Abkürzung für "Deutsche Uhren-Fabrikation"


Johannes Dürrstein bewog Lange zur Einführung einer zweiten, preiswerteren Taschenuhren-Qualität.
1879 bot die Firma Dürrstein & Comp. Dresden die ersten Lange-Uhren der DUF-Qualität an.

Die Werke der DUF-Qualität (s.a. ALS und OLIW) sind einfacher als die der ALS. Diese Uhren wurden in der Regel in 14karätigen Goldgehäuse ausgeliefert,
aber auch in Silber-, Stahl-, und Tula-Gehäusen. Die Aufschrift auf dem Zifferblatt und der Werkoberplatte lautete:

DEUTSCHE UHRENFABRIKATION
GLASHÜTTE-SA.
A.LANGE & SÖHNE

Bei diesen Uhren sind in der Regel Werke mit 15 Steinen verwendet wurden. Bei Komplizierten (mit Kadraturen = Zusatzmechanismen wie zum Beispiel Schlagwerk, Kalender u.a.m.) weicht die Steinzahl ab. Diese Uhren wurden im "Hängen" und "Liegen" bei verschiedenen Temperaturen reguliert.