DUGENA: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alpina Berlin''' - '''Alpina Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft GmbH (ADUG)''' - '''Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft Alpina (DUGENA)'''

Version vom 29. Juni 2010, 17:13 Uhr

Silberne Lange Uhr, Kaliber 48 fertiggestellt und reguliert von der Alpina Berlin
Willi Tempel

thumb|140px|Alte Dugena Wortmarke ähnlich wie Alpina geschrieben\

Dugena Büro in Darmstadt

Alpina Berlin - Alpina Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft GmbH (ADUG) - Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft Alpina (DUGENA)

Deutsche Genossenschaft von Uhrenfabrikanten und -händlern

1899 wurde in Berlin am Köllnischen Park 1 eine deutsche Generalvertretung der Union Horlogère (später Alpina Union Horlogère) eingerichtet, unter der Leitung von Direktor Emil Rothmann aus Werdau. Später kam sein Brüder, Richard Rothmann an die spitze. 1917 sich die deutsche Alpina machte beim Sammlung der Mitglieder in Eisenach selbständig. Auch Glashütter Uhrenproduzenten traten zu dieser Zeit der Alpina bei, die kurz danach unter dem Namen Alpina Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft GmbH. auch in Deutschland zu produzieren begann. 1942 erfolgt schlielich in Berlin die Umbenennung von Alpina in DUGENA (Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft Alpina).

Alpina Deutschland bezog u.a. von Junghans und Werke des Kaliber 58 von der UROFA und vollendete diese. Während des II. Weltkrieges wurden auch Uhren des Kalibers 48 von der Alpina Berlin fertiggestellt und reguliert.

Mit Teilung Deutschlands 1945 war der Vertrieb von Dugena in den deutschen Westen aus dem sowjetischen Teil Berlins heraus nahezu unmöglich. Daher verlegte die Dugena eG ihren Hauptsitz 1948 nach Darmstadt. Der damaligen Direktor war Willi Tempel. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung wuchs die Dugena eG zu einer der bedeutendsten Unternehmen des deutschen Westens heran. Auch in den 60er und 70er Jahren gelang es, das Wachstum weiter zu steigern. So vereinte Dugena 1973 deutschlandweit 2000 Uhrenfach-geschäfte, die sich nun gemeinsam den neuen Anforderungen des Quartzzeitalters stellten. Dugena verwendete nicht nur Uhren aus der Schweiz von Alpina Straub, sondern auch von Helvetia, Buren und der Ebauches SA. Dazu kamen auch Hersteller wie Bifora, Durowe, Kasper, Otero, Osco und P.U.W. Schließlich verwendete man auch Werke aus Fernost wie Miyota und Epson.

Die Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft Alpina wurde um 1973 aufgelöst und umstrukturiert in ein GmbH. 1993 kaufte EganaGoldpfeil Dugena. Heute gehört Dugena zur Nova Tempora Uhren und Schmuck GmbH in Dietzenbach.

Weiterführende Informationen

Literatur

  • Die Uhr am Handgelenk. Die Geschichte der Armbanduhr (Gebundene Ausgabe); Autor: Anton Kreuzer; ISBN 3853782000

Weblinks