Dresden

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Dresden

Landeshauptstadt von Sachsen

Im Jahre 1206 wird Dresden erstmals in einer erhaltenen Urkunde erwähnt: Acta sunt hec Dresdene. Der slawischen Begriff „Drežďany“ („Auwaldbewohner“, Mehrzahlform) bezeichnete ursprünglich die Bewohner des Ortes.

Uhrenindustrie heute

Uhrenindustrie historisch

Öffentliche Uhren

Frauenkirche Dresden

Die Turmuhr

Die Turmuhr im Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche mit den drei Zifferblättern wurde von Steffen Höppner in elfmonatiger Bauzeit installiert. Das Uhrwerk stammt aus der Kirche von Lohmen und wurde 1919 gebaut. Drei Schlaghämmer – einer für jede Viertelstunde, einer für jede volle Stunde und einer für den Stundennachschlag – gehören zu den Besonderheiten dieser mechanischen Turmuhr. Zu Pfingsten 2003 wurde das Uhrwerk eingebaut, der Probelauf dauerte eineinhalb Monate. Die Restaurierung wurde von Wempe aus Dresden finanziert.

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Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper

Fünf-Minuten-Uhr in der Semperoper

Friedrich Gutkaes erhielt 1838 als angesehener Dresdner Uhrmacher den Auftrag zur Konstruktion einer Uhr, welche man aus allen Rängen gut ablesen kann. Da der Platz auf 2 m Höhe und 4 m Breite begrenzt war, entschied sich Gutkaes gegen ein rundes Zifferblatt und für diese neuartige Zeitanzeige. 1841 entstand in Dresden, Wilsdruffer Gasse 234, die außergewöhnliche Fünf-Minuten Digitaluhr für die Semperoper. Diese Uhr aus der Kunstuhrenfabrik Gutkaes zählt heute zu den historisch bedeutsamsten überhaupt.

>>> Die Digitalanzeigende Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper >>>

Auferstehungskirche Dresden-Plauen

Die Auferstehungskirche Dresden-Plauen

Die Turmuhr der Auferstehungskirche Dresden-Plauen fertigte 1892 die Leipziger Turmuhrenfabrik Bernhard Zachariä. 1997 wurde diese von dem gelernten Feinmechaniker und Uhrentechniker Andreas Vogler restauriert und mit einem automatischen Aufzug ausgerüstet.

>>> Die Auferstehungskirche Dresden-Plauen >>>

Christuskirche Dresden-Strehlen

Christuskirche Dresden-Strehlen

Entworfen wurde die Christuskirche Dresden-Strehlen von der Architektenfirma Schilling & Gräbner entstand die Christuskirche in den Jahren 1902 bis 1905 im klassischen Jugendstil.Der Bau dieser Saalkirche (ein einschiffiges Kirchengebäude, das aus einem einzigen, saalartigen Raum besteht) zeigt Formen und Gestaltungselemente, die weit über den Jugendstil hinaus in Richtung Moderne drängen. Sie gilt als die erste moderne Kirche Deutschlands nach der Überwindung des Historismus.

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Kreuzkirche Dresden

Turmuhr der Kreuzkirche

Berühmte Uhrmacher

Literatur