Helm, Walter

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Deutscher Uhrmachermeister

Walter Helm(s) Meisterstück, Altona 1931
Werkseite mit basis kaliber IWC 53
Walter Helm, Uhrmacher-Fachschule Altona, Die Uhrmacher Woche 1928


Walter Helm war als Uhrmacher Meister und Juwelier tätig in Altona - Hamburg. Er war de Sohn des Uhrmachers Johannes Helm welche in der Große Bergstraße 227 ansässig war. Später wurde auch Walter hier als Juwelier und Uhrmacher aufgezeichnet. Helm wurde von 1928 bis 1931 an der Uhrmacher-Fachschule Altona zum Uhrmacher ausgebildet. Es ist nicht klar, warum der abgebildete Uhr mit dem Namen Helms eingraviert wurde. Sowohl im Adressbuch von Hamburg und Altona als auch in "Die Uhrmacher Woche" wird sein Name als Walter Helm erwähnt. Bisherige Archivrecherchen zeigen nicht, welcher Walter Helms diese Schule besucht hat. 1928 nahm Helm an der Wettbewerb der Achte Lehlingsarbeiten des Zentralverbandes der Der Deutschen Uhrmacher teil. Für das Uhrwerk wurde ein IWC Basis Kaliber 53 verwendet, Werknr. 55231 "Patent 31457" (Rauschenbachs patentierte Vorrichtung zur Begrenzung des Aufzugs von Uhrwerken mit Federhaus).


Die Uhrmacher Woche 1928

Auf der Seiten 356 bis 358 des Magazins "Die Uhrmacher Woche" sind auch die Namen verschiedener Schüler und deren Meister. Alfred Hübner war Lehrling bei Lorenz Behnfeldt in Lübeck und erhielt eine Freistellung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Friedrich Leutert, wude bei dem Hamburger Uhrmacher Walter Charles Heinrich Möller, Betriebsleiter der Hamburger Chronometerwerke, ausgebildet. Hellmut Haase war damals noch Lehrling bei Ludwig Weser in Brake i. O. Walter Volkwein war Lehrling bei Oswald Oestreich in Bad Wildungen, der Vater von Heinz Oestreich. Otto Winkler was Lehrling bei Walter Prell in Gera, wo auch Reinhold Prell seine Ausbildung erhielt. Walter Tandler war Lehrling bei Carl Hüttinger in Osterburg und Jürgen Kuhls war Lehrling bei Fritz Wehrmann in Hannover. Heinz Sauerwald war bei Reinhard Schade in Jena Lehrling. Karl Freitag war in Seiner Heimatstadt Barby an der Elbe Lehrling bei Albert Voigt. Es war sein Erstes Lehrjahr.

Eine solche Namensliste ist für die historische Forschung von unschätzbarem Wert.

Weiterführende Informationen

Quelle