Incabloc: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1928/de|1928]] wurde der „Incabloc“ erfunden und ab [[1933/de|1933]] von der Firma "Echappements Universel S. A." später Le Porte Echappement Universel La Chaux De Fonds S. A.  "[[Portescap]]" in [[La Chaux-de-Fonds]] produziert. Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Zahl der produzierten [[Stoßsicherung]]en stark an. Bald wurden jährlich 90 Millionen Stoßsicherungen für 45 Millionen Uhrwerke produziert. Mit dem Aufkommen der [[Quarzuhr]] ging die Produktion zurück. [[1987/de|1987]] wurde die Incabloc-Abteilung an Wilfred Zutter verkauft. Die Stoßsicherungsfertigung wird seit [[1988/de|1988]] von der [[Incabloc S.A.]] in [[La Chaux-de-Fonds]] fortgeführt.
  
 
[[Kategorie: Stoßsicherungen]]
 
[[Kategorie: Stoßsicherungen]]

Aktuelle Version vom 28. November 2011, 02:52 Uhr

Incabloc

Incabloc-Stoßsicherung
Incabloc-Stoßsicherung

Bei der Incabloc-Stoßsicherung werden Loch- und Deckstein durch eine lyraförmige Decksteinfeder gehalten und können dadurch Stöße abfangen.

Incabloc Modell demontiert

Die Incabloc-Stoßsicherung besteht aus folgenden Teilen:

  • Decksteinfeder (links oben)
  • Deckstein ohne Fassung (rechts unten)
  • Lochstein in Fassung (links unten)
  • Stoßsicherungs-Schale (mitte)
  • Besfestigungsklammer (rechts oben, für nicht eingepreßte Stoßsicherungs-Schale)




1928 wurde der „Incabloc“ erfunden und ab 1933 von der Firma "Echappements Universel S. A." später Le Porte Echappement Universel La Chaux De Fonds S. A. "Portescap" in La Chaux-de-Fonds produziert. Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Zahl der produzierten Stoßsicherungen stark an. Bald wurden jährlich 90 Millionen Stoßsicherungen für 45 Millionen Uhrwerke produziert. Mit dem Aufkommen der Quarzuhr ging die Produktion zurück. 1987 wurde die Incabloc-Abteilung an Wilfred Zutter verkauft. Die Stoßsicherungsfertigung wird seit 1988 von der Incabloc S.A. in La Chaux-de-Fonds fortgeführt.