Sekundenzeigertrieb: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei klassischen Uhrwerken mit kleiner [[Sekunde]] liegt das [[Sekundenrad]], auf dessen Zapfen der Sekundenzeiger sitzt, im direkten Kraftfluß des [[Räderwerk]]s. Soll sich der Sekundenzeiger an einer anderen Stelle befinden wird der auf dem Sekundenzeigertrieb sitzende Sekundenzeiger von einem Übertragungsrad angetrieben. Ein Beispiel ist das Kaliber [[GUB 62]].
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Da bei klassischen Uhrwerken die Achse des [[Sekundenrad]]es zu weit vom Zentrum entfernt liegt und daher zum [[Trieb|Antrieb]] eines zentralen Sekundenzeigers nicht genutzt werden kann, wurde meist das [[Kleinbodenrad]] als Antriebsquelle herangezogen. Das [[Minutenrohr]] ist axial hohl gebohrt und kann dadurch die dünne Achse (Trieb|Sekundenzeigertrieb) für den zentralen Sekundenzeiger aufnehmen. An deren unterem Ende befindet sich ein [[Trieb]], das im [[Eingriff]] mit einem [[Zwischenrad]] auf der Achse des [[Kleinbodenrad|Kleinbodenrades]] steht.  
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2015, 23:20 Uhr

Sekundenzeigertrieb

Bei klassischen Uhrwerken mit kleiner Sekunde liegt das Sekundenrad, auf dessen Zapfen der [[Sekunde |Sekundenzeiger]] sitzt, im direkten Kraftfluß des Räderwerks. Soll sich der [[Sekunde |Sekundenzeiger]] an einer anderen Stelle befinden wird der auf dem Sekundenzeigertrieb sitzende Sekundenzeiger von einem Übertragungsrad angetrieben. Ein Beispiel ist das Kaliber GUB 62.

Da bei klassischen Uhrwerken die Achse des Sekundenrades zu weit vom Zentrum entfernt liegt und daher zum Antrieb eines zentralen Sekundenzeigers nicht genutzt werden kann, wurde meist das Kleinbodenrad als Antriebsquelle herangezogen. Das Minutenrohr ist axial hohl gebohrt und kann dadurch die dünne Achse (Trieb|Sekundenzeigertrieb) für den zentralen Sekundenzeiger aufnehmen. An deren unterem Ende befindet sich ein Trieb, das im Eingriff mit einem Zwischenrad auf der Achse des Kleinbodenrades steht.

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