UMF M 7
UMF M 7 Die 8-Tage-Werke Thiel M 7, UMF M 7 und UMF 55-10 sind identisch. Das Werk wurde in Autouhren, Nachtwächter-Kontrolluhren, Tischuhren und sog. Kordeluhren (Wanduhren) eingesetzt. Bis 1945 hieß der Hersteller Gebrüder Thiel GmbH Ruhla, ab 1946 Автовело SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft) und ab 1952 VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla
Im Produktionszeitraum wurde dieses Werk in verschiedenen veränderten Varianten gebaut. Der u.a. Produktionszeitraum umfaßt alle Kaliberbezeichnungen. Das Herstellungsdatum ist unter dem Federhaus angebracht. KaliberbeschreibungAusführungen und deren MerkmaleDas Werk Thiel/UMF M 7 gab es in verschiedenen Ausführungen, die im Laufe der Jahre entstanden. Die angegebenen Produktionszeiträume haben fließenden Übergangscharakter, da es durch Verwendung von Lagerbeständen bzw Schwierigkeiten bei der Fertigung der neuen Teile oft zu Parallelproduktion kam. Das Werk wurde wohl nach 1945 von der Uhren- und Maschinenfabrik Thiel, Ruhla entwickelt. Mein ältestes, mit Produktionsdatum (Grundplatine, unter dem Federhaus) versehene, Werk ist von Mitte 1951. Die ursprüngliche Kaliberbezeichnung lautet M7 (Modell 7). - ab 1952 dann UMF M 7 Mit der Umstellung der Kalibernummern 1964 erhielt das Werk die Kaliberbezeichnung UMF 55-10. Anfang der 60-er Jahre (1962?) wurde das Werk außerdem vom VEB Feingerätewerk Weimar, Hinter dem Bahnhof 12, Weimar (Thüringen)) und von der Ersten Uhrenproduktionsgenossenschaft der DDR, Badstr. 2, Halle (Sachsen-Anhalt) produziert. Später (1964?) wurden die Werke nur noch in Weimar hegestellt. Die Werke gibt es u.a. mit:
Literatur
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