Fabrique du Parc S.A. Maurice Blum: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Fabrique du Parc S.A. wurde von [[Blum, Maurice|Maurice Blum]] um [[1890/de|1890]] gegründet und war in [[La Chaux-de-Fonds]] ansässig. Die Firma | Fabrique du Parc S.A. wurde von [[Blum, Maurice|Maurice Blum]] um [[1890/de|1890]] gegründet und war in [[La Chaux-de-Fonds]] ansässig. Die Firma | ||
verwendete etwa 5 verschiedene Markennamen "Trotteuse" (1893), Ein Arabischer Markename ? (1898) "Peninsular A.R." (1900), Opinion und Livadia in (1905). | verwendete etwa 5 verschiedene Markennamen "Trotteuse" (1893), Ein Arabischer Markename ? (1898) "Peninsular A.R." (1900), Opinion und Livadia in (1905). | ||
− | Bis 1925 wurde die Firma noch aufgelistet. Im Jahre 1908 war die Firma vertreten auf der Ausstellung in Brussel. Bemerkenswert sind | + | Bis 1925 wurde die Firma noch aufgelistet. Im Jahre 1908 war die Firma vertreten auf der Ausstellung in Brussel. Bemerkenswert sind die extraschmalen Herrenschmucksavonette-Uhren, die in ihrer Form an eine Messerschneide erinnern. Das Design stammt von Maurice Blum, der mit der Uhr eine schmale Herrenschmuckuhr schaffen wollte. Er erhielt am [[18. September]] [[1903/de|1903]] ein Schweizer Patent für seine Konstruktion. Interessanterweise wurde das Gehäuse später von [[Cartier, Louis|Louis Cartier]] für die berühmten ultraschmalen [[Cartier]]-Schmuckuhren verwendet. |
Version vom 18. September 2013, 00:00 Uhr
Schweizer Uhrenhersteller
Fabrique du Parc S.A. wurde von Maurice Blum um 1890 gegründet und war in La Chaux-de-Fonds ansässig. Die Firma
verwendete etwa 5 verschiedene Markennamen "Trotteuse" (1893), Ein Arabischer Markename ? (1898) "Peninsular A.R." (1900), Opinion und Livadia in (1905).
Bis 1925 wurde die Firma noch aufgelistet. Im Jahre 1908 war die Firma vertreten auf der Ausstellung in Brussel. Bemerkenswert sind die extraschmalen Herrenschmucksavonette-Uhren, die in ihrer Form an eine Messerschneide erinnern. Das Design stammt von Maurice Blum, der mit der Uhr eine schmale Herrenschmuckuhr schaffen wollte. Er erhielt am 18. September 1903 ein Schweizer Patent für seine Konstruktion. Interessanterweise wurde das Gehäuse später von Louis Cartier für die berühmten ultraschmalen Cartier-Schmuckuhren verwendet.