Lindemann, Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Heinrich Lindemann wurde am [[2. Mai]] [[1821/de|1821]] in Hamburg geboren. [[1845/de|1845]] machte er sich in der Schweiz selbstständig und heiratete die Tochter eines Uhrenfabrikanten aus [[Le Locle]]. [[1862/de|1862]] wurde er praktischer Lehrer an der Uhrmacherschule in [[La Chaux-de-Fonds]]. Kurze Zeit später eröffnete er in [[Neuenburg]] ein Atelier für Spezial-Aufzugsmechanismen. Da es jedoch an Aufträgen mangelte, folgte er einem Rufe als Direktor an die deutsche Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen. Am [[1. Mai]] [[1878/de|1878]] begann an der neu gegründeten [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] die Ausbildung der Uhrmacherlehrlinge unter Leitung des Direktors Georg Heinrich Lindemann. | + | Georg Heinrich Lindemann wurde am [[2. Mai]] [[1821/de|1821]] in Hamburg geboren. [[1845/de|1845]] machte er sich in der Schweiz selbstständig und heiratete die Tochter eines Uhrenfabrikanten aus [[Le Locle]]. [[1862/de|1862]] wurde er praktischer Lehrer an der Uhrmacherschule in [[La Chaux-de-Fonds]]. Im Revue Chronométrique von 1869 veröffentlichte er Artikel über die Electrische Uhr. ([[Hipp, Matthäus|Hipp]]). |
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+ | Kurze Zeit später eröffnete er in [[Neuenburg]] ein Atelier für Spezial-Aufzugsmechanismen. Da es jedoch an Aufträgen mangelte, folgte er einem Rufe als Direktor an die deutsche Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen. Am [[1. Mai]] [[1878/de|1878]] begann an der neu gegründeten [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] die Ausbildung der Uhrmacherlehrlinge unter Leitung des Direktors Georg Heinrich Lindemann. | ||
Bis zu seinem Tod fungierte er als Direktor der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er verstarb am [[29. März]] [[1885/de|1885]] in [[Glashütte]]. Nach dem Tode Lindemanns übernahm [[Ludwig Strasser]] die Leitung der Uhrmacherschule. | Bis zu seinem Tod fungierte er als Direktor der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er verstarb am [[29. März]] [[1885/de|1885]] in [[Glashütte]]. Nach dem Tode Lindemanns übernahm [[Ludwig Strasser]] die Leitung der Uhrmacherschule. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*[[Lexikon der Uhrmacherkunst]], Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902 | *[[Lexikon der Uhrmacherkunst]], Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902 | ||
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+ | ==Externe Links== | ||
+ | *[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k63822592/f258.image Revue Chronométrique 1869, Observations sur l'Horlogerie Éleqtrique G.H. Lindemann, seite 248/252 (fr)] | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juni 2017, 08:49 Uhr
Deutscher Uhrmacher
Georg Heinrich Lindemann wurde am 2. Mai 1821 in Hamburg geboren. 1845 machte er sich in der Schweiz selbstständig und heiratete die Tochter eines Uhrenfabrikanten aus Le Locle. 1862 wurde er praktischer Lehrer an der Uhrmacherschule in La Chaux-de-Fonds. Im Revue Chronométrique von 1869 veröffentlichte er Artikel über die Electrische Uhr. (Hipp).
Kurze Zeit später eröffnete er in Neuenburg ein Atelier für Spezial-Aufzugsmechanismen. Da es jedoch an Aufträgen mangelte, folgte er einem Rufe als Direktor an die deutsche Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen. Am 1. Mai 1878 begann an der neu gegründeten Deutschen Uhrmacherschule Glashütte die Ausbildung der Uhrmacherlehrlinge unter Leitung des Direktors Georg Heinrich Lindemann.
Bis zu seinem Tod fungierte er als Direktor der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Er verstarb am 29. März 1885 in Glashütte. Nach dem Tode Lindemanns übernahm Ludwig Strasser die Leitung der Uhrmacherschule.
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Lindemann, Heinrich
- Bildgalerie Uhrwerke Lindemann, Heinrich
- Bildgalerie Archiv Lindemann, Heinrich
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902